Reisebericht Süd-England Teil 2

10. Tag Hardland - Mawgan

Heute möchten wir die Natur von Cornwell genießen, deshalb geht’s nach Tintagel (König Arturs  Land). Dort möchten wir an der Steilküste eine kleine Wanderung machen. Das Womo stellen wir in der Stadt auf einem Parkplatz ab. Dann werden die Wandersachen gepackt u. los geht es. Der Ort hat einiges zu bieten. Die alte Post , King Arturs Schloss u. die St. Materiana Kirche sowie die herrliche Landschaft .


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Nach dem langen Spaziergang wollen wir erst einmal unseren Magen beschäftigen. Überall werden hier leckere Pasteten angeboten, wir können nicht wiederstehen. Sie sind richtig lecker. Unsere Freundin hat Geburtstag u. gibt einen aus.

Danach  geht die Fahrt weiter durch enge  Straßen u. Wege. Die Straßen sind teilweise sehr eng . Doch es gibt überall Ausweichbuchten, in denen man ausweichen kann , sobald ein Fahrzeug entgegen kommt. Es weicht immer der  aus, der am nahesten an der Bucht ist. - Es fahren sogar Doppeldeckerbusse über diese Straßen!!

Es sollte noch einmal gesagt werden, das dieser Küstenabschnitt u. die Gegend ein wahres  Wanderparadies ist, und haben es genossen, an der  Küste entlang zu wandern. Wir hatten gelesen das es in der Gegend einen asiatischen Garten geben soll, da wollen wir jetzt hin . Dort angekommen, ist er aber leider geschlossen. Wir entscheiden uns, am nächsten Tag wieder zu kommen. Wir fragen, wo wir mit dem Womo stehen können, man schickt uns in den nächsten Ort .

Auf einem  Parkplatz in Mawgan - Porth können wir für  5 Pfund über Nacht stehen bleiben. Der Ort hier scheint ein Surfer-Paradies zu sein.  Wir gehen noch in der Bucht spazieren u. lassen den Tag bei einem Bier ausklingen.

Textfeld: Stellplatz: 50.464631,-5.030032

11. Tag Mawgan-Penzance

Leider hat der Regen heute die Oberhand gewonnen. Unsere Freunde möchten ein wenig ausruhen, sie möchten nicht mit zum Asia-Garten. Wir allerdings sind Feuer u. Flamme. Der japanische Garten ist sehr sehenswert.  Wir wandel durch den Regen u. können uns gar nicht satt sehen. Wir nehmen Ideen für unseren Garten gerne auf.  Aus dem Laden nehmen wir uns noch eine Steinschildkröte mit, die soll Glück in unseren Garten bringen.

Der Garten heißt  THE JAPANESE GARDEN & BONSAI NURSERY


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Weiter schlängeln wir uns  die Küste entlang nach  Newquay Porth Beach. Hier sehen wir uns den Strand an. Im Sommer muss man hier herrlich baden können. 

Feiner Sandstrand soweit das Auge  reicht. In der Badesaison gibt es bestimmt keinen Platz mehr. Wir sehen uns noch die Stadt an.

Von hier aus geht es nach St.Ives  , einem weiteren Bade- Ort . Da  wir keine Lust haben wieder keinen Parkplatz zu finden , geht’s per Zug  in die Stadt. Das Womo stellen wir auf einem Parkplatz an der Zugstrecke ab. Da wir es verpassten, aus dem Zug  auszusteigen, fuhren wir die Strecke zwei mal. Wir hatten sehr viel Spaß dabei. Auch der Schaffner lachte sich halb tot.

Leider hörte es den ganzen Tag nicht auf zu regnen. Darum fahren wir weiter, um uns einen Stellplatz in Penzance zu suchen. Wir werden am Hafen fündig. Mitten auf dem Parkplatz am Hafen können wir stehen. Es ist schon spät, in der Dämmerung sehen wir uns die Stadt an. Nach längerer Suche entdecken wir das Egyptian House, dieses Gebäude stammt aus dem Jahr 1835. Heute ist hier ein Laden drin.  Naja, wenn man schon mal in Ägypten war, ist es keine Besonderheit mehr.  Also unser Magen macht sich bemerkbar : ab zum Essen. Wir finden eine Lokal am Hafen.

Textfeld: Stellplatz: 50.119818,-5.532271

12. Tag Penzance -  Trelissick Garden


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Nachdem wir eine unruhige Nacht hatten - junge, verrückte Autofahrer gibt's überall ! - geht es  weiter  nach Sennen , wir wollen von hieraus zu Fuß  nach Land‘s  End  wandern, die Klippen entlang. Wir parken auf dem Parkplatz am Strand. Dadurch ersparen wir uns den hohen Eintritt bei Land‘s End. Der  Weg lässt sich gut gehen, ein Wrack  liegt zw. den Klippen.  Am Ende erwartet uns beim „first an last-house“ ein Blick auf die ca. 45 km entfernten Scilly Inseln.  Nun haben wir den südlichsten Punkt unserer Reise erreicht. Die Aussicht nach Scilly ist leider getrübt. Wir ruhen uns aus u. machen uns dann auf den Heimweg.

 

Die Tour führt nun zurück , wir fahren nach St. Michael Mount. Dort finden wir einen Parkplatz, nicht weit von der Anlegestelle der Übersetz-Boote. Die Fahrt kostet 1,5 Pfound. Wenn hier Ebbe ist kann man auch zu Fuß hinüber gehen, doch wir müssen mit dem Boot rüber.  Dort angekommen  ist nicht einmal meine Frau  seekrank (dafür ist die Strecke zu kurz). Die Burg sollte man sich ansehen. Der Garten ist auch sehr schön.

 

Die Fahrt heute endet in Trelissick Garden . Hier bleiben wir bis zum nächsten Tag, dann wollen wir uns den Garten anschauen. Wir parken auf den NT- Parkplatz. Der Grill wird ausgepackt u. wir genießen den Abend.

Textfeld: Stellplatz: 50.217272,-5.034925
Textfeld: Stellplatz: 50.348582,-3.849705

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13. Tag  Trelissick Garden - Modbury

Am M0rgen sehen wir, wie ein Parkwächter die Einfahrt zu unserem Parkplatz absperrt . Wir haben das Gefühl , dass wir hier falsch gestanden haben. Nach einem Gespräch mit dem netten Parkwächter, der uns erklärt, dass erstmal alle Fahrzeuge auf dem vorderen Platz abgestellt werden u. wenn der voll ist, geht’s weiter in unsere Richtung. Nun können wir beruhigt sein u. in den Garten gehen. Er gehört auch zu NT. Der Park selber ist sehenswert. An einem Pfad entlang stehen moderne Skulpturen, hier findet eine Ausstellung statt. Die Kunst wird in der Natur präsentiert. 

 

Wir kaufen noch ein paar Blumen u. fahren weiter nach Mevagissey. Die Strecke  führt uns über eine Fähre . Beim  Rauffahren wird unser Heck ein wenig in Mitleidenschaft gezogen. Aber ansonsten sollte man die Landschaft genießen. Am Ortseingang  Mevagissey finden wir einen kostenpflichtigen Parkplatz,  der groß genug ist, unsere Wohnmobile aufzunehmen. Zu Fuß geht es die keine Straße hinunter zur Hafenmole . Es bietet sich  ein traumhaftes Bild, kleine  Fischerboote liegen im Hafen u. einige Angler sitzen auf der Kaimauer u. angeln. Die Touristen flanieren die kleinen Straßen entlang. So haben wir uns das vorgestellt.

Nachdem ich meiner Frau eine kleines Geschenk gemacht habe, gehen wir zurück zum Womo u. fahren weiter Richtung Plymouth. Auch hier führt der Weg wieder über eine Fähre, aber diesmal setz das Mobil nicht auf. Wir folgen den Park and Ride - Schildern u. landen auf einem Parkplatz am Stadion. Also in den Bus gesetzt u. los geht die Fahrt. Wir steigen auf dem Hügel „The Hoe“ aus u. blicken in Richtung Bucht. Die Stadt selber hat fast nur noch neue  Gebäude, da sie im 2.Weltkrieg fast total zerbombt wurde. Im Hafen  liegen zahlreich Kriegsschiffe der Englischen Marine. Nach einem kurzen Bummel an der Bucht entlang , geht’s wieder zurück zum Womo.

Es wird Zeit, sich einen Stellplatz zu suchen . Ich sehe auf meinem Navi nach.  Ich hatte mir vor dem Urlaub die neusten Stellplatzdaten Europas aufgespielt u. siehe da, es zeigt mir einige an. Wir entscheiden uns für einen in der Nähe von Modbury. Also los geht’s. Doch leider führt uns das Navi auf einen Feldweg neben der Eisenbahn - in ca. 400 m soll der Platz  liegen. Aber zu unserem Entsetzen gibt es hier keinen Platz u. hat es nie gegeben. Da wir nun nicht wenden können, müssen wir ca. 1000 m rückwärts  fahren. Na gut, muss sein. Wir finden noch eine Camping platz u. bleiben hier.

14. Tag  Modbury - Exmouth

Textfeld: Stellplatz: 50.642248,-3.377129

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Der Campingplatz ist klein aber fein. Nachdem wir end- u. versorgt haben,  geht’s  weiter  Richtung Torcross.  Auf der langen  Straße zw. dem Wasser  bleiben wir auf dem Parkplatz stehen u. sammeln erst ein mal Steine für unseren Garten. Es gibt hier sehr flache Steine.  Sie lassen sich hervorragend zu einer Steinpyramide aufbauen.

Torquay, Torbay

Es geht nach Torbay  u. Torquay , der englischen Riviera. Hier stehen die kleinen bunten Badehäuschen am Strand.

Torquay, Torbay

Es erinnert doch alles ein wenig an die alte Zeit, in denen  die Damen u. Herren wohl noch bekleidet ins Wasser gingen. Doch heute ist es anders, man mietet oder kauft so ein Badehaus u. verbringt dort seine Freizeit.- Sehen u. gesehen werden. 

Im Ganzen ist hier ein Badeort wie  jeder andere. Da wir so etwas täglich  vor der Haustür haben, ziehen wir weiter. Ich möchte noch durch das Dartmoor fahren, bevor es weiter nach Exeter geht. Die Strecke durchs Moor ist  landschaftlich sehr schön. Wir wollen uns einen Wasserfall ansehen, doch leider ist die Einfahrt schon verschlossen. Man sollte sich fürs Moor einige Tage Zeit nehmen u. es durchwandern. Die Landschaft ist einfach zu  schön, um nur durchzufahren. In Exeter angekommen besuchen wir noch die Cathedrale . Ich habe leider keine Bilder machen können. Wir bummeln noch ein wenig durch die Stadt u. essen etwas. Wir finden einen Stellplatz  in der Nähe von Exmouth auf der St John's Farm

 

Torquay, TorbayTorquay, Torbay

Unser Weg führt uns nach Torquay, einem Städtchen an der Küste. Dieser Badeort ist schon bei  Rosamunde Pilcher  in Erscheinung getreten, er diente als  Drehort. Er ist durch seine Parkanlage , in der Palmen stehen, sehr schön. In dem kleinen Hafen liegen einige Schiffe.

Torquay, TorbayTorquay, Torbay

15. Tag  Exmouth - Corf Castel


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Torquay, TorbayTorquay, Torbay

Ein neuer Morgen. Die Sonne scheint u. es ist schon spät. Unsere Freunde warten schon. Es ist auch mal schön, ein wenig länger zu schlafen. Also weiter auf unserem Trip. Anmerkung, man sollte sich mehr Zeit nehmen u. für einen kleineren Streckenabschnitt entscheiden. „3 1/2 Wochen sind für 3200 km einfach zu kurz“ ,dafür ist England einfach zu schön. Trotzdem, es geht weiter nach Beer einem kleinen schönen Fischerdorf. Wir parken oberhalb des Dorfes. Unten am Kiesstrand liegen kleine Fischerboote  neben den Strandliegen. Die Steilküste ragt dahinter empor  wie ein

Beer
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Beer
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Beer
Beer

Theaterhintergrund. Ein leichter Fischgeruch weht zu uns herüber. Wir gehen  zu einem kleinen Fischladen. Die frisch gefangenen Fische u. Krabben liegen in Körben u. werden hier direkt abverkauft. Beim bummeln durchs Dorf entdecken wir eine kleine Kapelle, in die wir hinein gehen. Sie ist mit Fischernetzen u. Bootsutensilien geschmückt .Eine ältere Frau erzählt uns, dass hier den Fischern gedacht wird, die von der rauen See nie zurück gekehrt sind. An der Wand hängt eine Spendenbox, in der man eine kleine  Spende  für die Erhaltung dieser Kapelle lassen sollte. Wir lassen uns erweichen.

Mit Beer im Rückspiegel verlassen wir diesen schönen Ort. Uns treiben die Fossilien nach Lyme Regis , dem Ort, an dem es, wenn man die Küste bis  zum hinterem  Ende geht, immer einige Fossilien findet. Wir stapfen den Weg am Wasser entlang, über mehrere Hürden bis wir zu einer Stelle kommen,

Torquay, TorbayTorquay, TorbayTorquay, TorbayTorquay, Torbay

wo wir etwas finden. Meine Frau bekommt sich gar nicht mehr ein - sie ist ein echter  Steinfreak.  Teilweise sind die Fossilien so groß, das man sie nicht mitnehmen kann. Ich bekomme meine Frau nur schwerlich von hier fort, doch leider setzt die Flut ein.

Torquay, TorbayTorquay, TorbayTorquay, TorbayLyme regis

Unsere Freunde sitzen schon beim Cream Tee, als wir eintreffen. Die Ausbeute von uns ist nicht schlecht gewesen.  Der Weg hat sich gelohnt . Noch einen Tee u. weiter kann die Fahrt nach Durdel Door gehen - ein Muss für jeden Englandreisenden.

In Weymouth stellen wir unser Wohnmobil auf dem Parkplatz ab. Wandersachen gepackt u. auf geht’s. Wer zu Fuß  nicht so gut drauf ist, sollte am Campingplatz parken u. von dort aus gehen. Über einen Wanderweg gelangt man zum Durdel Door . Die Aussicht ist phantastisch .

 

Durdel DoorDurdel DoorDurdel DoorDurdel Door

Danach sehen wir uns noch den Hafen an.

Durdel DoorDurdel DoorDurdel DoorDurdel Door

Die Küste  entlang kommen wir nach Corfe Castle. Wir finden einen Stellplatz auf dem Parkplatz des NT- Gebäudes. Hier steht schon ein Wohnmobil, ein Engländer , er steht hier schon zwei Tage  kostenlos.  Vom Stellplatz aus sehen wir die Burg.  Wir gehen in die Stadt u. zur Burg. Hier findet gerade ein Fest statt.  Ansehen ist Pflicht.

Corfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe Castle

In einem Pub essen wir u. trinken ein herrliches Ale. Es soll noch einmal jemand sagen, dass die englische Küche nicht zu genießen sei , uns hat sie jedenfalls  sehr gut geschmeckt.

Textfeld: Stellplatz: 50.642154,-2.059336

16. Tag  Corf Castel - Lymington


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Nachdem wir uns die Ausstellung des NT angeschaut haben, hält oberhalb unseres Stellplatzes eine alte Dampflok. So wie uns der Engländer erzählt, fahren hier auf der Strecke oft alte Loks. Es ist eine Attraktion hier, ein Dorado für Eisenbahn-Fans.

Also weiter geht unsere Fahrt nach Poole, am Stadtrand liegt der schönste Themen-Garten unserer Reise, Compton Acres Garden.  Doch auf dem Weg dorthin halten wir noch in Wareham, hier findet gerade ein Flohmarkt statt.

Der aus zehn unterschiedlichen Themen bestehende Park ist sehr sehenswert. Es können  nie zwei Gärten zur gleichen Zeit eingesehen werden. Der italienische Garten besticht durch seine  Symmetrie, der  Fels- u. Wassergarten durch seine rustikalen Brücken u. Seerosenteiche. Der japanische durch kleine  Bachläufe u. originelle  Steinlaternen u. einem Teehaus. Insgesamt sehr beeindruckend. So lange haben wir uns noch in keinem Garten aufgehalten. Wir unterhalten uns noch mit einem netten Ehepaar. Wir schwärmen von England u. sie meinten, dann sollten wir umbeding nach Schottland  fahren, wenn uns England schon so gut gefällt. Wir denken über den Rat nach.

Corfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe CastleCorfe Castle

Da wir morgen auf die Insel Isle of  Wight wollen,  suchen wir uns einen Stellplatz in Lymington. Wir finden einen Campingplatz. Der Platz ist in Ordnung , er wird überwiegend von Engländern besucht. Da die Fußball WM läuft u. England gerade spielt, ist hier die Hölle los. Ein Schotte, der sein Zelt uns gegenüber aufgebaut hat , hat Schwierigkeiten mit seiner Sat-Anlage. Ich leihe ihm unsere , damit er sein Fußballspiel sehen kann. Wir staunen nicht schlecht , mit was er angereist ist: LCD 42“ u. u. u.  Nicht schlecht, das hat nicht mal ein Wohnmobil.

Wir hingegen grillen erst mal eine Runde u. lassen uns ein Glas Wein schmecken.

Textfeld: Stellplatz: 50.739932,-1.587524
Corfe CastleCorfe CastleCorfe Castle

17. Tag  Isle of Wight


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Nach einem ausgiebigen Frühstück  satteln wir unsere Räder. Es geht heute zur Insel Isle of Wight.  Hier ist der Festival Veranstaltungsort wo Jimi Hendrix u. andere musikalische Größen 1970 spielten. An dieses Ereignis erinnert eine Gitarrenskulptur  auf der Insel.

Also aufs  Rad u. Richtung Fähranleger. Nach ca. 30 Min. erreichen wir die Fähre. Wir setzen mit den Räder über. Aus dem Hafen hinaus begleiten uns einige Sportboote,  die das gleiche Ziel haben. In Yarmouth angekommen, entschließen wir  uns, mit dem Doppeldecker-Bus eine kleine Insel-Tour zu machen. Es gibt 2 Arten von Touren: eine große u. eine kleine Rundfahrt. Man kann jederzeit ein- u. aussteigen, wo der Bus gerade hält. Unser erster Halt ist in Freshwater Bay, ein Sandstrand. Wir sammeln ein paar  Steine u. genießen die Sonne.

Isle of wightIsle of wightIsle of wight

Weite geht die Fahrt mit dem Doppeldecker. Es ist herrlich, so in der Sonne über die Insel gefahren zu werden. Man kann ganz in ruhe die Landschaft genießen. Die Needles  sind unsere nächst Station. Kreidefelsen, die  die Spitze der Insel bilden. Den besten Blick hat man von der  Old Battery aus,

Isle of wightIsle of wightIsle of wightIsle of wightIsle of wight

einer alten englischen Stellung aus dem Kriege. Hier ist ein alter Tunnel , durch ihn gelangt man zu einer Aussichtsplatform., von der man den besten Blick hat.

Isle of wightIsle of wightIsle of wightIsle of wight

Der nächste Halt ist  Needles Park. Naja, wer den Touristenrummel braucht!  Eine Glasbläserei ist hier u. einige Souvenirläden. Mit einem Sessellift kann man sich an den Strand fahren lassen. Dieses ist alles nicht so unsere Sache. Wir fahren zurück nach Yarmouth. Hier ist erst einmal unsere inzwischen liebgewonnene „Tee Time“ angesagt. Mit der Fähre geht’s zurück und am Abend besuchen wir einen  Pub.

18. Tag  Lymington - Middleton-on Sea


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Heute geht’s wieder weiter - mal zwei Nächte an einem Ort zu stehen, ist auch sehr schön. Auf dem Weg nach Portsmouth halten wir noch bei einem Blumenhändler. Wie gesagt,  unser Garten muß auch mit Pflanzen versorgt werden. Blumen kann man sehr gut in England einkaufen.

Doch weiter geht’s nach Portsmouth  . Uns interessieren die Museumsschiffe im Hafen. Wir finden in der Nähe einen Parkplatz vor einem Einkaufscentrum. Den Rest des Weges gehen wir zu Fuß. Auf dem Weg dorthin treffen wir einen deutschen Studenten, der hier studiert. Er erklärt uns einiges  zu der Stadt.  Vor dem Eingangstor steht eine Royal Enfied , mit einem Nummernschild aus meinem Geburtsort.

PortsmouthPortsmouthPortsmouthPortsmouthPortsmouthPortsmouthPortsmouthPortsmouthPortsmouthPortsmouth

Nachdem wir die Historie genug studiert haben, entschließen wir uns, weiterzufahren. Es geht nach ChichesterCathedrale steht mal wieder auf dem Plan. Chichester selber besticht durch seine kleinen historischen Reihenhäuser u. ist sehr liebevoll erhalten.

ChichesterChichesterChichesterChichester

Der Tag nähert sich so langsam dem Ende , wir fahren einen Stellplatz suchen. In Middleton on Sea  versuchen wir,  an einem Pub zu stehen. Doch leider ist es nicht möglich, da der Platz auch zu einem Hotel gehört. Wir werden bei einem Bio-Hof fündig ,  hier dürfen wir auf dem Parkplatz nächtigen. Es geht aber wieder zu Fuß zurück in den Pub,  um einen gemütlichen Abend zu verbringen.

Textfeld: Stellplatz: 50.800028,-0.618832
Middleton on Sea
Middleton on Sea
Middleton on Sea

19. Tag  Middleton-on Sea - Pevensey


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Der Tag heute steht unter dem Motto Vergnügungspark. Es geht nach Brighton, Großbritanniens beliebteste Stadt am Meer. (???) Zwischen Vergnügungspark, Künstlern sowie Kultur lassen wir es uns gut gehen. An der Straße direkt am Wasser finden wir einen Parkplatz. Zuerst geht's ins Vergnügen (nichts für uns...), danach sehen wir uns die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten an .

 

BrightonBrighton royal pavilionBrightonBrightonBrightonBrightonBrighton

In Brighton sollte man sich unbedingt den Royal Pavilion - mit Museum ansehen. Er ist in seiner Art unbeschreiblich. Die Stadt selber hat aber noch einiges zu bieten. Aber nichts desto Trotz, müssen wir unsere Route weiterführen. Die Fahrt geht nach Seaford, wir gedenken eine Wanderung zu den Seven Sisters zu machen , einer  Kliffküste .  Wir stellen unser Wohnmobil auf einem Parkplatz  ab , hier treffen wir einen Busfahrer der mit einer deutschen  Klasse eine Englandrundfahrt  macht. Sie sind schon fast 4 Wochen unterwegs.

Wir beginnen unsere Wanderung. Der Weg ist gut zu gehen. Nach ca. 45 Min. erreichen wir unser Ziel. Eine Menge Menschen haben sich hier durch Sprüche  u. Grüße  , die sie mit weißen Kalksteinen gelegt haben, verewigt . Wir machen es ihnen nach.

BrightonSeven SistersSeven SistersSeven SistersSeven SistersSeven SistersSeven SistersSeven SistersSeven Sisters

Da die Dämmerung einsetzt, geht’s zurück zum Womo. Wir  wären gerne auf dem Parkplatz über Nacht geblieben, doch hier oben an der Küste ist es nicht gern gesehen . An den Parkplätzen stehen fast überall Schilder  „No staying overnight“, bezüglich  Camper u. Wohnmobile. Wir fügen uns unserem Schicksal . Auf der Suche nach einem Stellplatz legen wir noch einen Zwischenstopp bei Beachy  Head  ein, in der Hoffnung , hier einen Stellplatz zu finden. Doch auch hier werden wir nicht geduldet.

 

Seven SistersSeven Sisters

Also weiter bis nach Pevensey, hier können wir auf einem Campingplatz bleiben: Fairfields Farm

Textfeld: Stellplatz: 50.813555,0.324526

20. Tag Pevensey - Dover


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So langsam nähern wir uns dem Ende unserer Reise. Heute steht uns der letzte Abschnitt  auf der Insel bevor. Es geht erst mal nach Hasting. Wir parken direkt an der Straße . Die Bauten an der Küstenstraße zeugen noch von einer prachtvollen Vergangenheit als Badeort. Doch sieht man sich die Häuser genauer an, sieht man den Verfall. Sie werden nicht mehr richtig renoviert . Mehr Schein als sein ist hier die Divise . Wir lassen uns aber nicht entmutigen, der Badeort wird erkundet.

Die Stadt selber birgt einige Einkaufscentren. Beim Fotografieren dieser wird meine Frau von einigen Wachleuten angesprochen, dieses doch zu lassen. Sie wurde von den Kameras der Centren entdeckt. Also hier wird die Überwachung  der einzelnen Personen  groß geschrieben.

HastingHastingHastingHastingHastingHastingHasting

Also, hätte Hastings nicht auf der Strecke gelegen , hätte man den Ort auch meiden können. Doch die Fahrt führt uns dann nach Rye , einem kleinen, altertümlichen Städtchen, mit verwinkelten Gassen. In der Nähe des Bahnhofes finden wir einen Parkplatz.

Rye
Rye
Rye
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Rye
Rye
Rye

Rye selber ist wirklich zu empfehle. Das Örtchen überzeugt durch seinen netten harmonischen Aufbau. Ein kleiner Hafen u. Antiquitätenläden säumen den Weg.

Doch auch hier können wir nicht bleiben, wir fahren weiter nach Dover. Die Kreidefelsen sind unser letztes Ziel auf der Insel. Hier hat alles begonnen u. hier wird es enden. Wir fahren zu den Kreidefelsen. Wie schon am Anfang erwähnt, sind sie auch in der Obhut des NT ( National Trust) . Wir parken hier u. können den Hafen von Dover aus herrlich beobachten.

Dover
Dover
Dover
Dover
Dover
Dover
Dover

Einen Stellplatz haben wir direkt an der Straße am Hafen gefunden. Ein Hafenmitarbeiter hatte uns den Tipp gegeben. Hier haben wir auch gegessen. Unsere Fähre legt um  4 Uhr in der Nacht ab. Wir legen uns  zeitig zu Bett.

Textfeld: Stellplatz: +51° 7' 25.52", +1° 19' 3.74"

21. Tag Dover - Wachtendonk


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Wir stehen um 3 Uhr auf,  die Fähre legt um 4 Uhr ab. Da wir schon alles vorher gebucht hatten, fahren wir so auf die Fähre. Hier wird erst einmal gefrühstückt. Die Fahrt dauert ca. 2 1/2 Std. Man glaubt es kaum, wie müde doch ein Mensch um diese Zeit sein kann. Die Fahrt selbst ist nicht gerade ruhig. Meiner Frau geht es nicht wirklich gut, sie ist ein bisschen „seekrank“.

Nachdem wir in Dünkirchen angelegt haben, entschließen wir uns noch nach Brüssel zu fahren u. uns das Atomium anzusehen.

Brüssel
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Brüssel
Brüssel
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Nachdem wir uns alles in Ruhe angesehen haben ,  trennen sich unsere Wege. Unsere Freunde wollen noch jemanden im Ruhrgebiet besuchen u. wir wollen Richtung Heimat. Wir bleiben noch eine Nacht in Wachtendonk auf dem Stellplatz. Hier ist der ideale Ort zum entspannen. Ein leckeres Essen u. ein Glas Bier  tut uns gut, denn der Tag war doch ein wenig anstrengend.

WachtendokWachtendokWachtendokWachtendokWachtendokTextfeld: Stellplatz: +51° 24' 23.73", +6° 19' 51.39"

Wir legen uns zu Bett  u. schlafen wie die Götter. Am nächsten Morgen fahren wir nach Hause, auch unsere Zeit des Urlaubs ist mal zu Ende.

· Unsere Gedanken zum Englandtripp.

· Erstens - möchten wir unseren Freunden danken, dass sie mit uns so eine schöne Tour gemacht haben.

· Zweitens - England wir kommen wieder, jeder Zeit, aber mit mehr Zeit.

· Drittens - nie hätten wir gedacht das wir einmal solche Englandfans werden.

· Viertens - Engländer in ihrem Heimatland sind äußerst nett u. freundlich - wenn sie nicht gerade Auto fahren.

Im Ganzen haben wir einen sehr erlebnisreichen Urlaub hinter uns. Die Eindrücke lassen wir bis zum nächsten Mal wirken. Für Fragen zu der Tour stehen wir gern zur Verfügung.           

 

Peter  & Gila