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Hamburg, immer wieder eine Reise wert, ob sündige Meile, Musicals, Fischmarkt oder nur Schoppen. Das haben wir uns auch gedacht. Also das Wohnmobil geschnappt u. los ging die Fahrt. Wir hatten uns für den Stellplatz an den Landungsbrücken entschieden. Leider hatten wir vergessen, dass es dort wohl voll sein wird. Es ist eigentlich ein großer Parkplatz, der sehr schnell besetzt sein kann. Dieses ist natürlich bei uns mal wieder nichts Neues, der Fall tritt prompt ein. Der Platzwart  will uns nicht auf den Parkplatz lassen. Wir steigen aus u. schauen selber über die Kaimauer. Da erspähe ich doch einen kleinen Platz in der Ecke. Also den Parkplatzwächter darauf aufmerksam gemacht u. schon ist unser Wochenende gerettet. Einen Stellplatz direkt am Fischmarkt. Juchuuuuu.

Hamburg bietet aber noch mehr Stellplätze an, also kein Problem, diese Stadt zu besuchen.

Wer ein schönes Wochenende erleben möchte, ist hier richtig. Es wird einem eine Menge geboten.

Aber planen Sie ihren Aufenthalt sorgfältig, das Wochenende vergeht, wie im Flug.

Da ich meiner Frau Karten für das Udo Lindenberg Konzert, (Musik Panik-Radio) geschenkt hatte, haben wir fast eine Woche eingeplant.Lassen Sie sich Zeit es gibt einfach eine Menge zu sehen.

Zu den Gebühren des Stellplatzes gibt es noch etwas zu sagen: In der Woche 8,50 € / Tag, am Wochenende 13,50 €/Tag.

Da nun alles mit dem Platz geregelt ist, wollen wir uns erst einmal einen kleinen Überblick verschaffen. Es soll auf die Reeperbahn gehen. Als wir unser Wohnmobil verlassen, läuft uns erst einmal ein alter Bekannter über den Weg. Er ist auch zum Schoppen mit seiner Frau hier. Ausserdem wollen sie noch in die Kunstaustellung von Udo Lindenberg, der hier gerade eine große Ausstellung seiner Arbeiten zeigt. Also wird dieser Ort auch noch mit im unsere Erkundung aufgenommen. Doch nun erst mal auf die Reeperbahn, die nur ca.  5 Minuten zu Fuss entfernt beginnt, Große Freiheit u. Herbertstr. Das sind die Schlagwörter mit denen man Hamburg verbindet: „Hans Albers, auf der Reeperbahn nacht's um halb eins“. Wer hier wirklich was erleben möchte, sollte spät abends hier herkommen.

Ritze Davidwache

Fehlen darf natürlich nicht,ein Foto der Davidwache, das legendäre Polizeirevier Hamburgs.

Schmidts Tivoli

Es gibt Unmengen von Exkursionen, an denen man teilnehmen kann. Wir sehen Olivia Jones , wie sie ihre Gruppe durch den Kiez führt. Touren-Führungen kann man im Internet oder Touristen-Büro buchen.


Wir machen uns nach unserem Reeperbahnrundgang noch auf, durch den Elbtunnel zu gehen. Dieser wird gerade von Jugendlichen als Radrennstrecke benutzt.

Wir geniessen einfach den Rest der Nacht auf der Reeperbahn.

Die Nacht im WoMo war verhältnismässig ruhig. Wir hatten mit mehr Lärm gerechnet. Am frühen Morgen wird es allerdings lauter. Der Fischmarkt hat geöffnet, die Menschen strömen heran. Wir machen die Wohnmobiltür auf u. sind mitten im Geschehen. Also nichts wie los, hier tobt das Leben. Die Menschen, die die Nacht durchgemacht haben, lassen den Tag in der Fischauktionshalle ausklingen.


Es herrscht eine super Stimmung hier in der Halle. Die Musik ist spitze, die Menschen einfach gut drauf. Let´s dance…


Den Markt sollte man einfach geniessen. Die Marktschreier bieten sich ihre Wortgefechte u. die Menschen kaufen vom Fisch bis zu Blumen. An den Bierbuden werden noch die letzten Absacker genommen, bevor man sich dann irgendwann auf den Heimweg macht.


Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt Hamburger Fischmarkt

Hamburg ist ja nicht nur eine große Vergnügungsmeile, nein es hat auch noch anderes zu bieten. Wir gehen zu den Landungsbrücken, hier werden Hafenrundfahrten angeboten. Wer sich mal die Hafenanlagen per Schiff ansehen möchte, ist hier hervorragend aufgehoben. Die Barkassen schiffern einen durch die Anlagen, an den großen Pötten vorbei u. es wird einem alles erklärt, was das Landei-Herz wissen möchte.

Elbbrücken Elbbrücken Elbbrücken
Michel

Wir machen allerdings nicht Gebrauch von der Hafen-rundfahrt. Wir gehen durch das Portugiesenviertel, direkt auf den Michel zu.

Das Viertel ist berühmt für seine Restaurants, also wer lecker essen u. das bunte Treiben geniessen möchte, der ist hier hervorragend aufgehoben.


Zum Essen ist es aber noch zu früh, also sehen wir uns nach der Messe, die gerade zu Ende ist, den Michel an.

Michel Michel

Nach dem Michel geht’s in die Speicherstadt. Auch hier lässt sich eine Menge entdecken, von der Miniatur- Wunderland - Eisenbahn bis zum Museum für Gewürze.

Speicherstadt Speicherstadt Speicherstadt Udo lindenberg

Wir schlendern durch die Speicherstadt, um uns dann der Ausstellung Udo Lindenbergs zu widmen, die im Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg stattfindet. Hier ein Link auf der Sie alle Events sehen können.


Die Ausstellung ist gut besucht, manchmal soll der Meister hier erscheinen,sagt man. Doch wir sehen ihn “noch“ nicht. Seine Arbeiten begeistern uns.

Speicherstadt

So eine Vielseitigkeit haben wir lange nicht mehr gesehen. Einige Stunden lassen wir uns hier inspirieren. Die Ausstellung ist für uns ein voller Erfolg, und Udo Lindenberg wird uns hier in Hamburg noch länger beschäftigen. Das Konzert steht ja auch noch an.

Nach der Austellung geht’s noch zur neuen Elbphilharmonie, wir möchten auch mal mitreden können über eines der teuersten Bauprojekte Hamburgs.

Elbphilharmonie Speicherstadt Speicherstadt
Speicherstadt Speicherstadt

Wir gehen noch in der Stadt lecker essen, da wir am Abend vorher nichts Vernünftiges auf der Reeperbahn gefunden haben.

Wir lassen den Tag gemütlich ausklingen. Unsere Füsse haben uns auch schon lange genug getragen. Sie haben eine wohl verdiente Pause verdient.

Der heutige Tag soll dem Schoppen vorbehalten sein, doch erst einmal wird gefrühstückt. Meine Frau begibt sich auf den Kiez, um frische Brötchen zu besorgen. Diese geniessen wir mit Blick auf die Elbe.


Die Parkgebühren sind in der Woche günstiger. Man soll nicht glauben,  wie viele Wohnmobile sich zu uns gesellt haben. Eigentlich ist es doch noch sehr kühl zu dieser Jahreszeit. Es ist unsere erste Tour dieses Jahr. Aber als Einstiegstour sehr geeignet.


Kiez Hamburg stellplatz Strand Pauli

Wir haben die Räder abgeladen u. begeben uns mit ihnen in die Stadt. Das Mekka für die Frauenwelt u. die, die gern einkaufen gehen.


Wir sind schnell vor Ort. Die Räder schliessen wir ab u. gehen dann zu Fuss weiter.


Wir starten im Hanse-Viertel, dann kommt noch der Gänsemarkt u. die Mönckebergstr. sowie das Alsterufer, welches einfach nicht fehlen darf.

Also, wer hier nicht fündig wird, der hat selber schuld.

Wir finden einen tollen Kaffee- Platz im Thalia Laden an der Alster, hier hat man eine schöne Aussicht.

Strand Pauli Strand Pauli Alster Strand Pauli

Genug ist genug, wir fahren nun mit den Rädern nach Planten un Blomen. Die Jahreszeit ist zwar nicht gerade die schönste für den Besuch, aber uns interessiert ja hauptsächlich der „Japanische Teil“. Also sehn wir uns hier um, um eine paar Ideen mit- zunehmen. Wenn die Blumen hier blühen, muss es wunderschön sein.


Es ist nicht gerade warm heute, daher gedenken wir, noch mal ins Centrum zu fahren.


Wir landen mal wieder an der Alster, das Rathaus liegt vor uns. Ein wirklich schönes Gebäude, es wurde 1897 im Stil der Neorenaissance erbaut.

Täglich finden hier Führungen statt, die Termine können sie hier entnehmen.

Alster

Zu einem Hamburg-Besuch gehört auch der Bahnhof, der Umschlagplatz für Reisende.


So langsam plagt uns der Hunger, wir finden ein deftiges Mahl in Leopold’s im Paulaner -Keller. Wer gut und günstig essen möchte u. dabei noch ein frisch gezapftes Bier geniessen möchte, ist hier gut aufgehoben. Wir machen uns auf den Weg, den Abend noch auf dem Kiez ausklingen zu lassen.

Hamburger Hauptbahnhof Leopold’s im Paulaner -Keller Leopold’s im Paulaner -Keller

Hier noch ein paar Impressionen:

Leopold’s im Paulaner -Keller Leopold’s im Paulaner -Keller Leopold’s im Paulaner -Keller

Heute ist der Tag, an dem wir diesen Ort verlassen werden, da wir am Abend zum Konzert möchten. Doch bevor es soweit ist, steht natürlich ein leckeres Frühstück an. Mit Brötchen vom Kiezbäcker: auch dieses Mal hat sich meine Gattin auf dem Weg gemacht, diese zu besorgen.

Wenn sich das Nachtleben in St. Pauli gelegt hat, ist es ein ruhiges Wohnviertel, wie jedes Andere.  

Herbert Str. St. Pauli St. Pauli

Wir verbringen noch einige Zeit hier, doch dann soll es losgehen, damit wir einen guten Platz im Konzert bekommen. Darum fahren wir zeitig los. Es geht zur Barclaycard-Arena Hamburg. Der offizielle Parkplatz hat leider noch nicht auf, darum  stellen wir uns erst einmal auf den Parkplatz des HSV-Stadions.

Ein kleiner Spaziergang vor dem Konzert soll uns gut tun, wir erkunden die Gegend.


Doch dann öffnet der Parkplatz u. wir können mit dem Wohnmobil um- parken. Wie wir erst später erfahren, wäre es kein Problem gewesen, hier auch über Nacht stehen zu bleiben, da die Tore erst am nächsten Morgen wieder geschlossen werden.

Doch nun sollte es langsam losgehen. Wir reihen uns in die Schlange ein, die Stimmung ist einfach gut.

So langsam füllt sich die Halle, ein breites Publikum hat der Udo schon. Von jung bis alt, es ist einfach alles vertreten. Die Stimmung steigt von Minute zu Minute. Die Halle fühlt sich bis auf den letzten Platz.

o2- world o2- world o2- world

Und dann geht’s endlich los, der Udo beginnt mit einem Wahnsinns-Auftritt. Er schwebt mit einem Zeppelin in die Halle………………


Das ganze Konzert ist ein Hammer. Einfach super, man kann es kaum beschreiben. Die Zeit vergeht wie im Flug, ein Highlight jagt das andere.


Nach dem Konzert machen wir uns auf den Weg. Wir möchten noch auf den Stellplatz in Buxtehude, dem Ort, wo Hase u. Igel sich das legendäre Wettrennen lieferten. Hier ist ein Womostellplatz, der uns gut gefällt. Wir brauchen nicht sehr weit fahren.

Wir kommen spät an, darum geht’s auch schnell ins Bett, die Show noch einmal verarbeiten.


Heute haben wir erst einmal ausgeschlafen. Nach dem tollen gestrigen Abend haben wir uns das wohl auch verdient. Nach dem Frühstück wollen wir noch in die Stadt Buxtehude, uns ein wenig umschauen.

Also gehen wir zu Fuss dort hin, das Centrum liegt keine 5 Min. entfernt. Auch hier lässt es sich in Ruhe schoppen. Der Bummel durch die Stadt ist sehr erholsam, doch gegen Mittag haben wir Hunger und wir kehren ins Buxtehuder Bürgerhaus ein, wo man hervorragend dinieren kann.

Buxtehude Buxtehude Buxtehude Buxtehude Buxtehude Buxtehude

So, nun aber nach Hause. Das war fast eine Woche, die wir hier als Kurztrip verbracht haben. Fazit: Ein kleiner erholsamer Aufenthalt, der keinen großen Aufwand abgefordert hat u. dennoch schön war.

So das war's, wir hoffen ein paar Anregungen geliefert zu haben.

Für eure Touren wünschen wir viel Spass


Peter & Gila