Reisebericht Kroatien 2017

sowie die durchreisten Länder Slowenien und Bosnien

Reiseroute Kroatien Teil 2

8. Tag: Ljubljana - Basnija

 

Da wir uns schon im Vorfeld über viele Sehenswürdigkeiten Sloweniens informiert hatten, wussten wir von den Highlights die Grotte von Postojna und die Höhlenburg Predjama, weltweite Besonderheiten! Also fahren wir zeitig los, um auch alles in Ruhe ansehen zu können. Wir fahren auf den ansässigen Stellplatz. Dann gehen wir zur Kasse, um uns die Eintritts-Tickets zu kaufen.

Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna

Man soll nicht glauben, wie viele Menschen schon in der Vorsaison hier sind. Wie ist es dann erst in der Saison? Wir haben die Karten und gehen zum Eingang. Hier müssen wir erst einmal geduldig warten, bis die nächste Führung beginnt.

Dann geht es endlich los. Wir werden zu dem Bahnsteig geleitet, wo der kleine Zug hält, der uns eine ganze Weile in die Höhle fährt.

Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna

 

Es ist schon etwas aufregend, wie der Zug durch die teilweise nicht allzu großen Tunnel fährt, um dann wieder in die gigantischen Höhlen abschnitte zu tauchen. Wir sind von den Anblicken begeistert.

 

Dann endet die Fahrt und wir werden nun einen Teil zu Fuß,  von einem Führer durch die  Höhle geleitet.

 

Leider ist die Führung nicht auf deutsch,  sondern "natürlich" auf slowenisch. Wir hätten uns besser an die englische Gruppe gehangen. Na ja, aus Fehlern lernt der Mensch.

Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna

Ich bitte die Qualität der Bilder zu entschuldigen, doch die Lichtverhältnisse waren leider nicht so gut.

Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna
Höhle von Postojna

Man kann sich die Ausmaße dieser Höhle nicht vorstellen, sie ist einfach nur gigantisch. Allein die Tiefe und Weite, der Wahnsinn. Also unbedingt ansehen, es lohnt sich auf alle Fälle.

Am Ende der Tour haben wir insgesamt 3,5 km mit dem Zug und 1,5 km zu Fuss hinter uns. Denken sie bitte an warme Kleidung, denn es sind so ungefähr 8 - 10°C in der Höhle von Postojna.

 

Da es noch früh ist und wir uns entschieden haben, die Burg ausfallen zu lasen, möchten wir nun doch nicht auf dem Höhlenparkplatz über Nacht stehen bleiben. Doch da wir schon mit dem Wohnmobil hinter die Schranke auf den Übernachtungsparkplatz gefahren sind, müssen wir an den  Kassenschalter, um das zu klären, da wir sonst beim Rausfahren  18 € bezahlen müssten. Es gibt keine Probleme. Wir bezahlen nun die 4 €, als wenn wir nur geparkt hätten und können so durch die Schranke fahren.

 

Wir entscheiden uns, noch heute in Kroatien zu landen. Unsere erstes Ziel dort soll Istrien sein. Ich erwähnte ja schon, dass wir in den 90er Jahren öfter  in verschiedenen Gegenden Jugoslawiens waren und es immer wunderschön fanden. Doch hätten wir gewusst, was sich hier alles geändert hat, hätten wir diesen Teil gemieden.

 

Nach einer längeren Fahrt, bei der wir einen vollen Riesen-Campingplatz nach dem anderen abfahren, landen wir auf einem kleinen Platz, CampingIN Pineta Umag, auf dem wir uns am späten Abend niederlassen.

 

CampingIN Pineta Umag
CampingIN Pineta Umag
CampingIN Pineta Umag
CampingIN Pineta Umag

Koordinaten:

 

Camping: CampingIN Pineta Umag

 

45°29'11.8"N 13°29'33.0"E

Kosten: Siehe Preisliste

 

CampingIN Pineta Umag

9. Tag: Basnija - Fazana

 

Nachdem die Nacht sehr ruhig verlaufen ist und wir gut geschlafen haben, frühstücken wir erst einmal in aller Ruhe vor dem Wohnmobil. Wir brauchen nun aber ein wenig Geld, da es in Kroatien nun mal keinen Euro gibt, wie in Slowenien, sondern Kuna (hier geht's zum Währungsrechner.) So müssen wir zum Geldautomaten, den es hier vor Ort gibt. Also die EC-Karte eingeführt..............................und schon ist sie weg. Das geht ja schon gut los, der erste Tag.

Na, wir gehen also zur Rezeption und versuchen die Sachlage zu klären. Die nette Frau telefoniert sogleich mit dem Geldinstitut, die den Geldautomaten hier aufgestellt hat, um zur Aufklärung beizutragen. Wir telefonieren im gleichen Atemzug mit unserer Hausbank und bitten um Rückruf nach Klärung. Doch leider passiert von unserer Seite nichts. Vor Ort sichert man uns zu, dass man die EC-Karte an unsere Heimat-Adresse senden wird und uns keinerlei Kosten entstehen würden. Na ja, zum Glück hat meine Frau noch eine Karte, doch die stecken wir nicht in diesen Automaten. Da wir im Moment nichts tun können, bezahlen wir unsere Rechnung und machen uns weiter auf den Weg.

 

Dieser Weg wird kein einfacher sein, was wir leider nicht vorausahnen konnten, sonst wären wir diese Strecke nicht gefahren.

 

Unseren ersten Stopp legen wir am Limski-Fjord ein. Hier stellen wir unser Womo auf den Parkplatz und gehen ein wenig spazieren. Ich probiere mal meine Drohne aus (ob ich Filme von den Aufnahmen zeige, überlege ich mir noch.)

Limski-Fjord
Limski-Fjord
Limski-Fjord
Limski-Fjord
Limski-Fjord
Limski-Fjord
Limski-Fjord

Soviel hat sich hier nicht verändert, die Fischer sind immer noch hier und es scheint alles ok zu sein. Wir fahren weiter die Küste entlang und suchen eine Campingplatz, denn hier einfach frei stehen ist in Kroatien ja nicht erlaubt. Hier ein Auszug von Camping in Kroatien :

 

1. Ist das Campen außerhalb des registrierten Campingplatzes erlaubt?

In Kroatien ist es nicht erlaubt, auf freien Flächen außerhalb eines Campingplatzes zu campen. Wildes Campen wird bestraft. Das Campen ist nur innerhalb eines Campingplatzes oder auf Parkplätzen für Camper und Campinganhänger erlaubt.

 

2. Wo kann man überall mit einem Wohnmobil campen? Gibt es einen Parkplatz für Wohnmobile?

Das Campen mit einem Wohnmobil ist nur innerhalb eines registrierten Campingplatzes erlaubt. Die meisten Camps besitzen einen Camperservice (Wasser und Strom). Einige Campingplätze haben einen besonderen Teil vor der Rampe, der speziell für Kurzaufenthalte vorgesehen ist. Liste der Stellplätze in Kroatien.

 

Soviel zum freien stehen in Kroatien.

 

Wir fahren erneut einen Campingplatz nach dem anderen ab und staunen nur, was das für Plätze sind. Es gibt in dieser Gegend kaum einen, der uns zusagt. Wir stehen nun mal  nicht gerne unter hunderten von Campern. Für uns sind die kleineren Plätze schöner, doch die gibt es ja wohl kaum hier. Wir landen sogar auf einem Platz der eine Großbaustelle ist. Als wir fragen, wann die Bauarbeiten und die Maschinen anfangen zu arbeiten, sagt man uns, dass sie um 7 Uhr beginnen.

Istrien
Istrien

Wir fahren also weiter und probieren noch einige andere aus , doch es ist nichts besonderes für uns dabei.

Endlich werden wir zwischen Fazana und Pula dann doch noch fündig.

Der Campingplatz Bi Village ist nun für die nächsten Tage unsere Heimat.

 

Wir richten uns ein und holen die Stühle raus.

Bi Village
Bi Village

Doch wir sind ja nun mal immer rastlos und somit hält es uns nicht lange auf den Stühlen. Mit den  Rädern  machen wir uns auf den Weg nach Fazana. Es ist nicht weit mit dem Rad am Ufer entlang.

Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana

Fazana ist eine schöne kleine, idyllische Hafenstadt in der man es sich gut gehen lassen kann. Überall kleine Restaurants in denen man nett essen kann. Das ist ganz nach unserem Geschmack, hier lässt es sich aushalten.

Fazana
Fazana
Fazana

Na, was glauben sie? Wir haben heute noch kein anständiges Essen zu uns genommen und deshalb nehmen wir in einem Restaurant mit Blick auf den kleinen Hafen Platz . Hier können wir auch noch den Sonnenuntergang genießen.

Wir bestellen Fisch, der hier ganz frisch sein soll. Mal sehen.

Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana

Also das Essen war lecker und zum Abschluss lassen wir uns noch ein Eis auf der Zunge zergehen. Vor der Eisdiele preisen Einheimische Fahrten mit einer kleinen Fähre zum Nationalpark Brijuni an. Wir überlegen lange, am nächsten Tag mitzufahren. Aber wir entscheiden uns für Pula und Medulin. Wie wir später zu Hause erfahren, war das die richtige Entscheidung. Ein Fernsehbericht in der Sendung "Abzocke" hat das nur bestätigt.

Also alles in allem ein guter Tag. Wir radeln gesättigt zurück zum Wohnmobil, um bei einem Glas Wein vor dem Womo den Tag passieren zu lassen.

Koordinaten:

 

Camping: Bi Village

 

44°55'01.2"N 13°48'37.7"E

 

Kosten: Siehe Preisliste

 

Bi Village

10. Tag: Fazana

 

Die Sonne lacht uns am frühen Morgen an, das lassen wir uns gerne gefallen. Also mache ich Frühstück und wir genießen es im Freien. Was wollen wir heute machen? Ein Stadtbesuch in Pula , an der Südspitze Istriens, soll es sein. Also lade ich den Roller ab, um dort hinzufahren. Gesagt getan, wir parken am Hafen und erkunden von hieraus die Stadt sowie ihre Sehenswürdigkeiten zu Fuss.

Als erstes steht natürlich die Arena  auf dem Plan. "Brot und Spiele" war einst das Programm des römischen Amphitheaters von Pula, bis ins 5. Jahrhundert nach Christus. Dann wollen wir doch mal sehen, was davon noch übrig ist.

Pula
Pula

Wir zahlen erst einmal 50 Kuna/Pers. an der Kasse.

Dann dürfen wir die Hauptsehenswürdigkeit der Stadt von Innen besichtigen.

 

Pula
Pula
Pula
Pula
Pula
Pula

Es ist schon gewaltig, wenn man sich vorstellt, dass man hier in der Arena in der Römischen Zeit Kämpfe zur Belustigung des Volkes abgehalten hat. Heute wird sie allerdings für weniger Blutiges, als vielmehr zur Kultur genutzt. Konzerte, Theater- und sonstige Aufführungen finden hier statt.

Na ja, wir haben noch einiges anderes auf dem Plan. Als nächstes wollen wir uns das Doppeltor der Stadtmauer ansehen, sowie die Stadt.

Pula
Pula
Pula
Pula
Pula

Natürlich darf ein Besuch der Markthallen nicht fehlen, also begeben wir uns dort hin, um uns das Angebot anzusehen.

Pula
Pula
Pula
Pula
Pula
Pula
Pula
Pula
Pula

Wir entdecken noch einiges, was doch sehenswert ist. Ein kleiner Flohmarkt am Rande erweckt auch unsere Aufmerksamkeit. Den dürfen wir natürlich nicht auslassen.

Dann gehen wir den Hügel hoch zur venezianischen Festung mit dem Historischen und Maritimen Museum Istriens.

 

Pula

Auf dem Weg hinunter zum Hafen entdecken wir noch die die Franziskanerkirche mit dem Kloster, die wir nicht auslassen können. Sie wurde im 14. Jahrhundert erbaut und ist dem hl. Franz von Assisi gewidmet. Dabei kommt mir gerade in den Sinn: Irgendwann werde ich vielleicht mal nur einen Bericht über die vielen Kirchen schreiben, die wir auf unseren Reisen besichtigt haben (grins).

Franziskanerkirche mit dem Kloster,
Franziskanerkirche mit dem Kloster,
Franziskanerkirche mit dem Kloster,
Franziskanerkirche mit dem Kloster,

 

Im Klostergarten entdecken wir noch eine Schildkröte, die hier genüsslich das frische Gras abweidet. Bei uns benutzt man zur Rasenpflege Schafe oder einen Rasenmäher.... (hihi)

 

So, nun aber genug der Besichtigung, der kleine Hunger meldest sich mal wieder und der sollte befriedigt werden. Zuerst  etwas essen: Palatschinken mit Eis und Sahne hmmmmmm...........

Pula
Pula

Wir erinnern uns, dass wir früher gerne in Medulin waren und entschließen uns,  diesen Ort doch noch einmal zu besichtigen. Er ist nur wenige km entfernt von hier und da es noch früh ist, fahren wir mit dem Roller noch weiter in die Südspitze.

Also hätten wir gewusst, was man aus diesem doch früher so beschaulichen kleinen Ort gemacht hat, hätten wir unsere Erinnerungen nicht zerstört und wären hier nicht hergefahren. Das damalige kleine Fischerdorf wurde in eine Touristen-Hochburg verwandelt. Es sieht hier aus, als wäre man in einem von Engländern besetzten Urlaubsort - nichts für uns. Strände mit Liegen dicht an dicht, Souvenirbuden und Restaurants. Na ja, es gibt eben auch Urlauber, die dieses brauchen. Also leben und leben lassen.

Das einzige was am Strand übriggeblieben scheint, ist die alte Mühle .

Medulin
Medulin
Medulin

Hier wollen wir nicht bleiben, wir fahren enttäuscht zurück zu unserem Wohnmobil. Wir stellen den Roller ab und wechseln auf unsere Räder, um mit ihnen erneut in das kleine, beschauliche Dörfchen Fazana zu fahren. Dort lassen wir bei einem leckeren Essen den Tag ausklingen.

Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana
Fazana

11. Tag: Fazana - Medveja

 

Geschlafen haben wir gut, da schmeckt das Frühstück in der Sonne doch besonders gut. Wir entschließen uns nun, die großen Campingplätze auf Istrien hinter uns zu lassen und auf etwas kleinere auszuweichen. Schade, das man hier nicht freistehen darf, es würde vieles schöner machen.

Also packen wir zusammen und bezahlen den Platz.

Wir fahren die Küstenstraße entlang mit der Hoffnung, einen kleineren schönen Platz zu finden. Doch so richtig will uns das nicht gelingen. Aber wir machen mehrere Stopps an der Küste, um die Landschaft zu genießen.

Kroatien
Kroatien

Nach längerer Fahrt werden wir dann doch noch fündig, in Medveja  auf dem Campingplatz . Der Strand ist durch die Küstenstraße leider vom Campingplatz durchtrennt. Da wir aber nicht gerade die größten Wasserratten sind, macht es uns nicht so sehr viel aus.

Als richten wir uns ein.  Es sind nicht allzu viele Camper hier - aber das ist ja gerade das schöne.  Im Gegensatz zu den bereits besuchten Plätzen ist es hier erholsam.

 

Doch wir gehen natürlich auch schwimmen. Mein Sohn hatte mir eine neue Tauchermaske geschenkt, die möchte ich natürlich hier das erste Mal  ausprobieren. Also gehen wir  an den Kiesstrand und ins Wasser ( hoffentlich ruft niemand: rettet die Wale..........).

Medveja
Medveja
Medveja
Medveja
Medveja

Sonne, Strand und Meer - was möchte man mehr. Wir genießen das und verbringen den Tag mit reiner Entspannung, lesen und einem Tee mit leckerem Kuchen.

Gegen Abend machen wir den Grill klar und essen vor dem Wohnmobil. Das war mal ein Tag zur Erholung...

Koordinaten:

 

Camping: Smart Selection Holiday Resort Medveja

 

45°16'13.9"N 14°16'07.9"E

 

Kosten: Siehe Preisliste

 

Smart Selection Holiday Resort Medveja

12. Tag: Medveja

 

Wir haben es uns gestern gut gehen lassen, doch da wir nun mal ratlose Menschen sind , ist es klar, dass es heute nicht so sein wird. Rijeka ist nicht weit von hier, was bietet sich also mehr an, als den Roller abzuladen und dort hin zu fahren.

 

Rijeka
Rijeka
Rijeka
Rijeka
Rijeka
Rijeka

Den Roller haben wir unten am Hafen abgestellt, um die Stadt zu erkunden. Danach suchen uns einen netten Platz in einem Kaffee, von wo aus man einen schönen Blick über den Hafen hat.

Rijeka
Rijeka

So, unser Shopping-Hunger ist für heute gestillt. Somit machen wir uns wieder auf den Weg zurück. Dabei kommen wir wieder durch ein paar nette Städtchen, denen wir auch noch einen Besuch abstatten möchten. Also machen wir den ersten Halt im Seebad Opatija. Opatija wird aufgrund seines ausgezeichneten touristischen Angebotes und seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten unter anderem auch noch als "das Nizza von Kroatien" bezeichnet.

Wir finden es etwas übertrieben.

Opatija
Opatija
Opatija

Wir fahren weiter und sehen auf einer kleinen Landzunge ein paar Wohnmobile stehen. Das interessiert uns natürlich brennend. Wir fahren dort hin und erleben gerade, als ein weiteres Wohnmobil dort parken will, wie die Anwohner einen riesigen Aufstand machen und lautstark dagegen protestieren. Es sei verboten hier zu stehen und sie wollen die Polizei holen. Die Wohnmobile die hier schon stehen, scheint das nicht zu interessieren. Die Neuankömmlinge machen sich jedoch wieder auf den Weg, hier zu verschwinden.

Ich fand es schon sehr beeindruckend. Das macht es doch ziemlich deutlich, dass die Wohnmobile nicht auf öffentlichem Grund stehen sollen. Man sollte es tolerieren und sich an die Vorgaben halten. - Auch wenn der Blick von dem Platz wunderschön ist.

 

 

Lovran
Lovran

Wir fahren weiter  und machen den nächsten Halt an einem kleinen Hafen in  Lovran .  Es ist sehr nett hier. Wer möchte, kann auch mit dem Wassertaxi von hier aus nach Opatija fahren. Was auch mal ein schönes Erlebnis wäre.

Lovran
Lovran
Lovran

Uns treibt der Hunger in eines der Restaurants hier am Hafen, wo wir uns niederlassen, um uns den hier gefangenen Fisch zu kosten.

Lovran
Lovran
Lovran
Lovran

Das Essen war gut und wir wollen noch an unserem Campingplatz einen Blick aufs Meer werfen. Meine Frau sammelt natürlich wieder Steine, unser  Garten kann noch welche gebrauchen...... (hihi). Ich hingegen probiere die Tauchermaske noch einmal aus.

Dann aber lasen wir den Abend ausklingen .

Medveja
Medveja
Medveja
Medveja

13. Tag: Medveja - Glavotok (KRK)

 

Wir wollen heute wieder mit dem WoMo weiter, wie die Nomaden in der Wüste sind wir rastlose Menschen. Uns treibt es immer weiter, man könnte ja etwas verpassen. Ich glaube das ist eine Eigenschaft, die uns diesen Urlaub noch zu schaffen macht...

Die Ent- und Versorgung wird erledigt und dann ist der Weg das Ziel.

Den nächsten Halt wollen wir auf der Insel Krk machen. Einen kleinen Campingplatz Camping Glavotok haben wir uns schon ausgesucht. Doch bevor wir dort hin gelangen, müssen wir erst einmal die Brückengebühr von 46 KN  (6,15 €) entrichten.

 Camping Glavotok

Auf dem Campingplatz finden wir noch ein kleines Plätzchen, doch leider nicht in der ersten Reihe. Man muss dazu sagen, dass falls man die ACSI Karte benutzt, einem nicht die besten Plätze zugewiesen werden, ansonsten muss man einen Aufpreis zahlen. (Na ja, das hatten wir in anderen Ländern so auch noch nicht).

Aber in der zweiten Reihe dürfen wir stehen und da es sich um einen terrassenartigen Platz handelt, können wir von dort doch noch auf das Meer sehen.

 

Als wir uns eingerichtet haben, will ich  noch eine runde Schnorcheln. Also ab ins Meer.

Eine Schulklasse kommt gerade von ihrem Kajak-Ausflug zurück. Diese kann man hier ausleihen.

 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok

Wir wollen natürlich nicht nur in der Sonne liegen, also machen wir unseren Roller wieder startklar. Wir möchten in die Hauptstadt der Insel. Die Stadt Krk soll angesehen werden. Dort stellen wir den Roller am Stadtrand ab und gehen gemütlich durch das Zentrum. Es ist sehr beschaulich hier und der Tourismus hält sich zur Zeit in Grenzen. Möchte nicht wissen, was in der Saison hier los ist. Man merkt aber deutlich den Unterschied zu Istrien.

Krk
Krk

Die Glasboden- Schiffe liegen im Hafen und warten, das die Touristen  mit ihnen auf Entdeckungsreise gehen.

Uns ist nicht danach, wir waren einmal in Tunesien auf so einem Boot und wir haben nichts gesehen, außer das unser Geld den Bach runter ging.

Krk
Krk
Krk
Krk
Krk
Krk

Nach der Erkundung  machen wir uns wieder auf den Weg  Richtung Campingplatz. Zwischendurch machen noch einen kleinen Stopp, um einzukaufen. Dann setzen wir uns vor unser Wohnmobil und genießen noch die restlichen Sonnenstrahlen. Am Abend besuchen wir das hier ansässige Restaurant.

 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok
 Camping Glavotok

Koordinaten:

 

Camping: Camping Glavotok

 

45°05'43.1"N 14°26'27.7"E

 

Kosten: Siehe Preisliste

 

 Camping Glavotok

14. Tag: Glavotok (KRK) - Senj

 

Das Essen gestern war nicht schlecht und der schöne Sonnenuntergang hat den gestrigen Abend beendet. Leider wurde der Pool neben dem Restaurant während des Essens ziemlich laut für den Saisonstart renoviert. Geschlafen haben wir aber gut und die Sonne am Morgen bereitet uns eine tolle Stimmung, für ein wunderbares Frühstück. - Was will man noch mehr. Wir entscheiden uns, weiter zu fahren und wollen heute bis Senj fahren. Dort gibt es einen Stellplatz direkt am Meer. Mal sehen, ob wir dort einen Platz ergattern können.

Also bezahlen wir den Campingplatz Glavotok, der nicht schlecht gewesen ist, aber doch überwiegend für Badespaß ausgelegt ist.

Doch bevor wir die Insel verlassen, machen wir noch einen Stopp in einem Bonsai-Shop, vielleicht finden wir noch etwas. Leider ist bei der Auswahl kaum ein Bonsai zu finden und wir fahren von dannen, ohne einen Cent ausgegeben zu haben.

Wir müssen wieder zurück über die Brücke. Ich rechne damit, dass wir erneut bezahlen müssen, wie auf der Hinfahrt. Doch das Gegenteil ist der Fall. Zurück auf das Festland ist es kostenlos.

Wir fahren die Küstenstraße entlang und sehen, dass wirklich viele Wohnmobile unterwegs sind. In den letzten Jahren haben die Zulassungen der Wohnmobile einen enormen Höhepunkt erreicht. Da die Stellplätze in dieser Gegend eher klein sind, kommt es öfter vor, dass die Plätze hier voll sind.

Doch wir haben Glück und ergattern noch einen Platz direkt am Wasser. Als wir uns eingerichtet haben, kommt allerdings eine Frau und meint, wir müssten weiter an den Rand fahren, da hier noch ein weiteres Wohnmobil stehen soll. Doch dort ist ein tiefes Loch im Boden und wir fahren auf einen Platz daneben. Ich habe keine Lust, mir hier etwas kaputt zu machen. Na ja, der Platz daneben ist auch nicht so schlecht.

Doch nun möchten wir den Tag in Ruhe am Wasser und in der Sonne verbringen. Ich hole meine Angel raus und bade ein wenig den Köder -  das heißt, ich fange mal wieder nichts. Kenne ich ja schon... Doch die Entspannung habe ich. Schön ist es hier.

Senj
Senj
Senj
Senj
Senj
Senj
Senj

Na, es dauert auch nicht allzu lange, da müssen wir uns auch schon wieder bewegen. Also machen wir erst mal einen Spaziergang am Wasser entlang, um uns dann in das Dorf zu begeben.

Senj
Senj
Senj
Senj

Wir haben das Gefühl, dass hier teilweise noch die Einschusslöcher in den Häusern zu sehen sind, die in dem Krieg entstanden sind. Nach einiger Zeit treibt uns der Hunger zurück zum Stellplatz. Man hatte uns gesagt ,dass das Essen in dem Restaurant am Platz sehr gut sein solle und das wollen wir nun auch probieren und lassen uns dort nieder.

Senj
Senj
Senj
Senj

Koordinaten:

 

Camping: Kamp Skver

 

44°59'39.4"N 14°53'59.3"E

 

Kosten: Siehe Preisliste

 

Senj