Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Parc Ornithologique Pont de Gau Reisebericht Provence 2012 Teil 4

Stellplatzdaten:  GPS-Daten: N 45° 20' 31'' E 5° 48' 50''

Nutzungsgebühr:  kostenlos

Textfeld: 22. Tag Saint-Andrè-les Alpes Saint Piere de Chartreuse
Textfeld: 1
Textfeld: 2

Zum Teil

Textfeld: 3

Die Nacht haben wir ohne Geister verbracht, auf jeden Fall haben wir sie nicht bemerkt. Hier ist heute morgen Markt, also schlendern wir vor der Abfahrt noch mal kurz darüber. Wir kaufen noch ein paar Mitbringsel für unsere Lieben daheim. Ich hatte gestern Abend noch versucht Strom aus dem Automaten zu bekommen, aber leider hat es nicht geklappt. Der Automat wollte einfach keinen Strom abgeben. Er akzeptierte meine Kreditkarte nicht. Wir sind schon drei Wochen ohne Strom unterwegs, meine Batterien wären mal dankbar, eine volle Ladung zu bekommen. Mal sehen, vielleicht klappt es beim nächsten Platz.

Peter Pohlmann,Parc Ornithologique Pont de Gau Peter Pohlmann,Parc Ornithologique Pont de Gau Peter Pohlmann,Parc Ornithologique Pont de Gau

Meine Frau bekommt von einer netten Marktfrau noch ein kleines Lavendelsträußchen geschenkt. Leider waren wir für Lavendelfelder ein wenig zu spät losgefahren. Sie waren schon alle abgeerntet. Vielleicht klappt´s nächstes Mal.

Wir wollen ein Stückt der Route Napoleon auf den N85 folgen, mal sehen wie weit.

Den ersten Halt machen wir in Les Mèes. Wir möchten uns die Büßer von Mèes ansehen, eine Felsformation. Der Sage nach sind es  Mönche, die der heilige Donatus zu Stein werden ließ, weil sie leicht bekleidete Damen begafft haben.

Peter Pohlmann,Parc Ornithologique Pont de Gau

Wir fahren durchs Land, denn wie gesagt, sind wir auf dem Heimweg u. trödeln können wir, wenn das Renten-Dasein uns eingeholt hat. Wir halten trotzdem bei allem, was uns gefällt. Hier eine kleine Mühle, die am Wegesrand stand.

Peter Pohlmann,Parc Ornithologique Pont de Gau

Die Fahrt macht hungrig u. die Mittagsstunde zur Essensaufnahme sollte eingehalten werden, wenn man günstig Essen möchte. Also halten wir in Sisteron einem netten Ort, der uns mit seiner Zitadelle auf dem Berg empfängt.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Leider halten wir uns hier nicht lange auf und können so das tolle Städtchen nicht erkunden. Nachdem wir getankt haben, geht’s weiter. Es sollen ja auch noch für nachfolgende Touren Ortschaften zum Erleben überbleiben.

Also gleiten wir so durch die schöne Landschaft, rechts die tollen Berge u. links einige Felder.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Wir fahren über Grenoble, welches eine einzige Baustelle ist u. uns keine Chance lässt, einen Parkplatz zu finden. Wir sind langsam genervt u. entschließen uns, für einen Stellplatz in Saint Pierre de Chartreuse. Aber das der Platz so hoch in den Bergen lag, haben wir nicht gewusst. Wir schlängeln uns die Straßen rauf, wie uns unser Navi führt. Normal wäre ich dort nicht gefahren, aber wir haben keine Lust mehr. Endlich ist es geschafft, eine kleiner schöner Platz. Wir sind fast allein. So nun aber relaxen, einen kleinen Sparziergang u. dann sollte auch für heute Schluss sein.

Es kommen immer mehr Wohnmobile, gegen Abend ist der Platz fast voll. Eine tolle Wandergegend.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Größere Kartenansicht
Textfeld: 23. Tag Saint Piere de Chartreuse - Lac de Saint Point

Wir haben uns entschlossen, ab jetzt so ungefähr 300 km am Tag zu fahren, dann haben wir genug Zeit für die letzten Tage der Rückfahrt, die eine andere Strecke sein sollte, als die Hinfahrt. Hier am Ort sind viele Mountainbiker unterwegs ein Paradies für diesen Sport.

Einen Stellplatz für heute haben wir auch schon aus dem Stellplatzführer rausgesucht. Hier noch ein paar Bilder, die während der Fahrt entstanden sind, bis wir am Stellplatz ankommen. Es gibt nicht so viel zu berichten.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Der Stellplatz liegt am See. Er hat selber nicht viel zu bieten, außer Wasser. Auch schön. Es gibt jedoch nicht einmal ein richtiges Restaurant  am Ort. Zum Glück kommt am Abend eine rollende Pizzeria vorbei, so das wir zumindest etwas zu  essen bekommen.  Aber die Pizza war sehr sehr lecker.  Ein Campingplatz ist direkt neben dem Stellplatz.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Stellplatzdaten:  GPS-Daten: N 46° 48' 45'' E 6° 18' 14''

Nutzungsgebühr:  7,50€ ,    V/E:  die Duschen des Campingplatzes                                                                                                                                                                können mit benutzt werden.

Textfeld: 24. Tag Lac de Saint Point - Thann

Wir rappeln uns sehr früh auf, um die Tour heute zu beginnen. Wir gehen noch zum Campingplatz, um unsere Stellplatzgebühr von 7,50€ zu entrichten. Allerdings stand in unserem Stellplatzführer, dass der Platz kostenlos sei. Es ändert sich halt alles. Man hätte auch die Duschen auf dem Campingplatz nutzen können. Wir haben ja alles dabei.

Also auf, der Heimat entgegen. Mal sehen wie weit wir heute kommen. Als Ziel haben wir uns Thann im Elsass ausgesucht. Als wir starten, treibt ein Bauer seine Kühe auf die Weide.

 

Peter Pohlmann,Sisteron

Die Landschaft hier ist wunderbar, im Thal steigt der Bodennebel auf, es ist einfach herrlich. Wir sind früh dran.

Auf der Strecke entdecken wir eine sehenswerte kleine Grottenkappelle, wir halten hier u. besichtigen diese.

 

Peter Pohlmann,Sisteron

Stellplatzdaten:  GPS-Daten: N 47° 48' 41'' E 7° 06' 19''

Nutzungsgebühr:  kostenlos, V/E

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Nachdem wir alles begutachtet haben, geht die Fahrt weiter. Der nächste Halt wird in einem Restaurant sein, dem Au Lion d‘Or. Hier haben wir ein Drei-Gänge-Menü gegessen, das wirklich gut war. Wer hier vorbeikommt kann beruhigt essen. Auch das  Personal ist sehr freundlich.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Wir kommen in Thann an u. finden noch einen Stellplatz. Nun aber die Stühle raus u. erst einmal relaxen. Die Fahrt hat lange genug gedauert. De Platz liegt genau an einem kleinen Bach, das leichte Plätschern beruhigt die Nerven.

Nachdem wir eine Zeit ausgeruht haben, hält es uns aber nicht länger. Wir holen die Räder raus u. erkunden den Ort.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Textfeld: 25. Tag Thann - Bad Dürkheim

Wir haben trotz des Baches - oder wegen ihm - ruhig geschlafen. Am Morgen herrscht hier reges Treiben. Es scheint ein beliebter Platz für durchreisende Wohnmobile zu sein. Der Platz war eigentlich gestern Abend voll, doch jetzt stehen noch eine Menge Fahrzeuge auf dem Parkplatz vor dem Stellplatz.

Unser nächster Stopp liegt nun schon in Deutschland, mal sehen wo wir heute landen. Wir haben bereits unsere Heimatstadt als Zielpunkt ins Navi eingegeben.

Das Wetter schlägt um, sobald wir die deutsche Grenze erreicht haben. Es fängt sogar an, zu regnen. Einen Stopp legen wir bei dem Wetter nicht mehr ein. Bis heute Morgen war es doch noch heiß.

Nach langer Fahrt suchen wir einen Stellplatz, doch so richtig will uns das nicht gelingen. Die, die wir anfahren sind irgendwie  nicht schön. Wir sind halt verwöhnt, nach den schönen Plätzen und landen in Bad Dürkheim. Hier ist ein großes  Fest, der Wurstmarkt, wie wir feststellen das größte Weinfest überhaupt. Wir können auf dem Stellplatz stehen, allerdings etwas abseits des eigentlichen Platzes u. gegen Aufpreis, da ja dieses Fest hier ist.

Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron
Peter Pohlmann,Sisteron

Wir gehen erst mal in die Stadt um etwas zu essen, doch wir finden in dem ganzen Ort nur eine Schänke die auf hat. Als wir nachfragen, warum das so ist, erklärt man uns, dass es sich nicht lohne, die Menschen würden alle auf dem Fest essen. Wir gehen nach dem Essen auf das Fest u. genießen am Abend ein wahnsinnig schönes  Feuerwerk.

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Stellplatzdaten:  GPS-Daten: N 49° 28' 10'' E 8° 10' 03''

Nutzungsgebühr:  6 €, V/E

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Textfeld: 26. Tag Bad Dürkheim - Büren

Das ist auf deutsch gesagt auch heute ein sche…. Wetter hier, wenn man bedenkt, dass wir fast nur gutes Wetter u. Temperaturen  zwischen 26-40° C hatten. Nun gut, wir nähern uns auch so langsam unserer Heimat, da sollten wir uns daran gewöhnen.

Wir fahren u. fahren, bis wir  am Abend in Büren ankommen. Hier stellen wir uns auf den Stellplatz. Wir mussten einen aufsuchen, der uns Strom bietet, da wir nun fast 4 Wochen ohne ausgekommen sind. Fortuna sei Dank. Doch unsere Batterien brauchen nun dringend eine volle Ladung, da sie nur durch Fahren u. Solar nicht mehr die volle Kapazität erreichen. Ich muss schon sagen, das war eine lange Zeit. Trotz alledem haben wir nicht mit dem Strom gegeizt.

Wir gehen noch am Abend durch die Stadt u. essen etwas, mit Restaurants ist die Stadt nicht gerade üppig ausgestattet, wir hatten Glück eines zu finden.

Peter Pohlmann,Bad Dürkheim

Stellplatzdaten:  GPS-Daten: N 51° 32' 59'' E 8° 33' 50''

Nutzungsgebühr:  kostenlos, V/E , Strom gegen Gebühr

Textfeld: 27. Tag Büren - Paderborn - Zuhause

Es ist vollbracht. Die Batterien sind endlich wieder voll  u. es ist nicht mehr weit. Einen kleinen Zwischenstopp wollen wir noch in Paderborn machen, bevor wie nach Hause fahren. Die Stadt gefällt uns, man kann ein wenig durch die City bummeln. Dieses machen wir auch, kaufen noch ein paar Kleinigkeiten ein u. machen uns dann ohne Umschweife auf den Heimweg. Zuhause angekommen, wartet eine Menge Arbeit auf uns.

Fazit dieser Reise:

Es war eine Traum-Tour. Wir haben viel erlebt, insgesamt wieder fast 3700 km hinter uns gebracht, trotz guter Vorsätze nicht so viel zu  fahren.

Zu Frankreich selber :

Wir sind doch überrascht, wie viele Facetten das Land vorweisen kann. Eine abwechslungsreiche Landschaft sondergleichen. Mit dem Essen haben wir uns angefreundet, die Menschen sind nett u. offen, wenn man versucht die Sprache ein wenig zu sprechen. Französich zu sprechen, finden wir nicht so einfach, aber wie gesagt, die einfachen höflichen Gesten, wie guten Tag, auf  Wiedersehen u. ein paar Vokabeln französisch helfen schon weiter.

Frankreich entwickelt sich zu einem Lieblingsland von uns u. es wird nicht die letzte Tour dorthin gewesen sein.

 

So, nun aber genug von uns. Wir hoffen, dass Ihnen unser Bericht gefallen hat u. vielleicht konnten wir ein paar Anregungen für ihre Tour geben.

 

Allzeit gute Fahrt u. immer einen schönen Stellplatz wünschen

Peter & Gila

Hier geht‘s                                                                   Bericht als Pdf                       

Textfeld: 1
Textfeld: 2

Zum Teil

Textfeld: 3