Reisebericht Spanien 2013 -Teil II

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Zum Teil

Gibraltar




Tarifa


Textfeld: Stellplatzdaten:  Camping playa las dunas
GPS-Daten: N 36° 35' 15'' W  6° 14' 27'' 
Nutzungsgebühr 15,10 € :  V/E  Strom: 
Jerez de la Frontera
Textfeld: 8. Tag: Puerto Gelves / El Puerto de Santa Maria

Na ja, die Batterien sind wenigstens geladen. Sind mal gespannt, wie wir so über die Runden kommen. Eigentlich dürfte es zu keinen Problemen kommen, die Solaranlage leistet ja auch noch ihren Dienst.

Wir haben für heute den Trip nach Càdiz auf dem Plan, nicht so viele km  wie vorher. Aber vorher machen wir noch Halt in  Jerez de la Frontera. Wir finden einen Parkplatz am Rande einer kleinen Seitenstraße. Der Parkautomat nimmt gern zwei Euro von uns, das Ticket platzieren wir gut lesbar an der Windschutzscheibe unseres Womo`s. Der erste Anlaufpunkt ist die Markthalle. Hier gibt es Fisch in allen Variationen.

Jerez de la Frontera, Markthalle

Jerez de la Frontera, Markthalle

Jerez de la Frontera, Markthalle

Jerez de la Frontera, Markthalle

Jerez de la Frontera, Markthalle

Jerez de la Frontera, Markthalle

Jerez de la Frontera, Markthalle

Jerez de la Frontera, Markthalle

Wir schlendern danach durch die Stadt, ohne ein direktes Ziel vor Augen. Es gibt genug zu sehen. Jerez ist für  seine Reitschule  sowie seinen Sherry bekannt.

Bald treibt der Hunger uns in ein kleines Restaurant. Hier kocht ein ehem. Torero selber. Ein nettes Lokal El Meson de Paco.

Nachdem wir uns nun ausreichend gestärkt haben, geht’s weiter nach Cádiz, der angeblich schönsten Stadt Andalusiens Wir lassen uns mal überraschen.

Als wir dort ankommen, sieht es so aus, als fänden wir hier keinen Stellplatz.

Jerez de la Frontera,El Meson de Paco

Jerez de la Frontera,El Meson de Paco

An den Stränden sind teilweise Plätze, wo man eventuell stehen könnte, aber  alleine machen wir es besser nicht. Wir finden leider keinen geeigneten Platz, darum fahren wir auf einen Campingplatz in El Puerto de Santa Maria. Nachdem wir uns eingerichtet haben, geht es mit dem Roller in die Stadt.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

Wir sehen uns El Puerto de Santa Maria an. In der Touristeninformation wird uns erzählt, dass wir auch am nächsten Morgen mit der Fähre nach Cádiz fahren könnten. Dieses werden wir machen, doch hier ist heute ein kleines Konzert. Wir mischen uns unter die Einheimischen u. lauschen den Klängen der Musik, bevor wir uns wieder zum Campingplatz begeben.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

,Campingplatz in El Puerto de Santa Maria.

Textfeld: 9. Tag: Cádiz

Am Morgen stehen wir zeitig auf, da die Fähre um 10 Uhr ablegt. Mit dem Roller geht’s zum Fähranleger. Hier lassen wir den Roller stehen.  Wir kaufen die Tickets, für Hin.- u. Rückfahrt zahlen wir 5,-- € /Pers.  Die Überfahrt dauert ca. 1/2 Std., die See ist ruhig u. die Sonne scheint. Also eine ruhige Überfahrt.

Fähre nach Càdiz

Fähre nach Càdiz

Fähre nach Càdiz

Vom Wasser aus sieht man schon die Kathedrale, direkt unterhalb der Altstadt legt das Schiff an. Von hier aus sind es nur wenige Minuten zu Fuß, bis zu den Sehenswürdigkeiten Cádiz. Wir beginnen unseren Rundgang hier.

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

Allein für den Markt hätte sich die Fahrt gelohnt, ich aß erst einmal ein paar Austern, für günstiges Geld, 4 Stück 3.- €. Da konnte ich nicht wiederstehen. Überall standen Leute u. aßen.

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

Eine Prozession die von Kindern geleitet wurde zog an uns vorbei, wir rätseln bis heute, was sie zu bedeuten hatte.

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

So, für heute haben uns unsere Füße weit genug getragen, wir treten die Rückfahrt an. In Puerto de Santa Maria angekommen, schwingen wir uns auf den Roller u. erkunden noch ein wenig die Umgebung, bevor wir uns der Entspannung hingeben.

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

 Càdiz

Textfeld: 10. Tag: El Puerto de Santa Maria - Tarifa
 Càdiz

Nun hat uns das Andalusien-Fieber erwischt, bis jetzt ist alles im Lot.

 Gestern haben wir noch ein Wohnmobilpärchen kennen gelernt, welches nicht weit von uns in der Heimat wohnt. Sie kommen schon länger nach Spanien u. bleiben auch für längere Zeit hier. Wenn man Rentner ist, sollte man auch seine Zeit genießen. Mal sehen, wie es uns in ein paar Jahren gehen wird. Wir haben auch vor, unsere Touren dann über einige Monate auszudehnen. Doch noch ist es nicht so weit, erst einmal fahren wir nach Conoil de la Frontera, einem  kleinem Fischerdorf mit herrlichem Sandstrand. Ein Tipp meiner Schwester.

Parken kann man hier ohne Probleme, einige Wohnmobile bleiben hier über Nacht stehen. Wir erkunden die Stadt.

 Conoil de la Frontera, 

 Conoil de la Frontera, 

 Conoil de la Frontera, 

 Conoil de la Frontera, 

 Conoil de la Frontera, 

 Conoil de la Frontera,

In der Stadt entdecken wir ein privat geführtes Heimatmuseum, welches man sich ansehen sollte.

Das ganze Städtchen lädt zum Baden u. Entspannen ein. Nach- dem wir uns noch ein leckeres Mittagessen zu Gemüte geführt haben geht die Fahrt weiter.

 Conoil de la Frontera, 

 Conoil de la Frontera,

Das Wetter weiss heute einfach nicht, was es so richtig will. Soll die Sonne rauskommen oder nicht, sie wird sich noch entscheiden. Wir fahren nach Tarifa, dem südlichsten Punkt Europas. Hier knallt endlich wieder die Sonne. Anfangs ist es schwer, hier einen Parkplatz zu finden. Wir parken außerhalb des Centers. Dann zu Fuß in die Stadt. Im Hafen liegen die Fähren mit denen man nach Marokko fahren kann. Wir gehen aufs Castillo  de Guzmán.

Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa


Tarifa

Wir finden in der Stadt ein Reisebüro, das uns eine kleine Erkundungsreise (Butterfahrt nach Tanger/Marokko) verkauft. Ich frage nach, ob ich auch mit dem Personalausweis einreisen kann. Für eine Einreise, die nur einen Tag dauert, geht es. Hätten wir nicht gedacht - Glück gehabt. Also buchen wir.  Wir fragen, wo wir mit dem Wohnmobil stehen können, über Nacht. Man sagt uns, am Hafen könnten wir ohne Probleme stehen. Das machen wir auch,  mit Ausblick auf die Burg. Den restlichen Tag verbringen wir am Strand (nebenan) u. genießen den Sonnenuntergang.

Tarifa


Tarifa


Textfeld: Stellplatzdaten:  Tarifa
GPS-Daten: N 36° 0' 31,06'' W  -5° 36' 22.99'' 
Parkplatz: kostenlos , keine V/E
Textfeld: 11. Tag: Tarifa - Gibraltar

Anfangs hatten wir gestern Abend noch bedenken, dass uns die Polizei eventuell noch Probleme machen würde, doch die sind sogar noch Kontrolle gefahren u. haben uns in Ruhe gelassen. Die Nacht haben wir gut geschlafen.

Den Rucksack hatten wir schon gepackt, wir lassen alles auf uns zukommen. Wer weiß, was der Tag bringen wird. Am Schalter angekommen, fragen wir auch hier noch mal, ob das mit dem Personalausweis gehen würde....Zum Glück, denn nun händigt man uns noch ein Dokument aus, das wir ausfüllen müssen u. an Bord abstempeln lassen müssen. Ohne dieses Schriftstück hätten wir Probleme, wieder einzureisen. Nun geht’s per Katamaran nach Tanger in 35 Min ist alles überstanden. Da meine Frau nicht ganz seefest ist, eine Erleichterung. Aber sie probiert ja alles.

Tanger




Tanger




Tanger

Von der Überfahrt selber hatten wir nicht viel, da der Stempelschalter sehr voll war u. es ewig dauerte, bis wir den Stempel bekommen sollten. Als ich dran war, hieß es, ich benötige keinen Stempel, doch das sollte sich als Irrtum herausstellen. Denn als uns der Fremdenführer auf dem Schiff abholt, haben nur die mit dem Reisepass einen Stempel bekommen, die anderen nicht u. der Polizist (Stempler) hatte das Schiff schon verlassen. Es dauerte eine ganze Zeit, bis der Fremdenführer ihn wieder zurückgeholt hatte u. wir unseren Stempel bekamen. Nun erst konnte man das Schiff verlassen.

Wir wurden an einen weiteren Fremdenführer übergeben, der uns in den Bus setzte u. uns die Gegend zeigen sollte. Der erste Halt wurde bei den Kamelen gemacht, man sollte eine Runde reiten. Doch keine wollte, also ging die Eiertour weiter. Wir wurden in einige Geschäfte geschleift u. durch die Stadt geführt.

Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger

Alles in allem war es ein netter Ausflug für 50,-€/Pers. kann man sich nicht beklagen. Noch schnell ein paar Postkarten geschrieben u. einen  Tee getrunken. Beim nächsten Mal würden wir auf eigene Faust die Stadt erkunden. Wir fahren zurück.

Tanger




Tanger




Tanger




Tanger




Tanger

Wir verabschieden uns in Tarifa von unserer netten Reisebegleitung,die wir hier auf der Tour kennen gelernt haben.

Da es noch früh ist, fahren wir mit dem WoMo weiter, es geht Richtung Gibraltar. Einen Stellplatz finden wir auf einer Mole, direkt am Strand von La Lina de La Concepcion. Aber jetzt noch ein wenig die Sonne genießen u. den Kitesurfern  zugeschaut.

Gibraltar


Tanger




Tanger

Am Abend gehen wir noch in die Stadt, um etwas zu essen. Wir sehen einen langer Stau vor dem Grenzübergang nach Gibraltar, deshalb entschließen wir uns, morgen mit dem Rad hinzufahren.

Gibraltar




Textfeld: Stellplatzdaten: La Lina de La Concepcion 
GPS-Daten: N 36° 09' 39.06",  W-5° 21' 28.89" 
Parkplatz: kostenlos , keine V/E

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Textfeld: 12. Tag: Gibraltar - Ronda

Gut, dass wir uns gestern entschlossen hatten, mit dem Rad nach Gibraltar zu fahren. Denn heute Morgen ist der Stau noch länger. Mit dem Rad sind wir schnell durch die Passkontrolle. Eine Besonderheit von Gibraltar ist die Landebahn, die mitten über die Straße führt. Wenn ein Flugzeug kommt,wird die Straße gesperrt u. es kann landen.

Jerez de la Frontera, Markthalle

Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar

England, du hast uns wieder. Als Erstes sehen wir uns die Stadt an. Den Menschen nach muss hier alles günstiger sein, Massentourismus pur. Ein Geschäft neben dem anderen bietet Parfum, Elektronikartikel, Schmuck u. Mode an. Doch das ist nicht unser Ziel. Wir wollen auf den Rock. Die berühmten Berber-Affen besuchen.

Gibraltar




Gibraltar

Auf den Straßen werden wir immer wieder angesprochen, ob wir nicht eine geführte Tour mit dem Auto machen möchten, doch wir entscheiden uns für die Cable Car (Seilbahn), die auf den Rock fährt, um die  Affen anzusehen.

Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar

Oben bei der Bahnstation angekommen, sind nur einige wenige Affen vor Ort u. wir denken schon, dass es mal wieder nur so ein Touristennepp sei, doch später entdecken wir noch ein ganze Menge Affen mehr. Toll!!

Die Blicke auf den Berg(Gibraltar Rock) sowie das Meer genießen wir in vollen Zügen. Es gibt noch mehr Sehenswürdigkeiten hier zu sehen, die wir uns für eine andere Reise überlassen.

Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar

So, das langt an Affen. Wir haben uns ganz viel Zeit gelassen u. viele Fotos  gemacht. War richtig aufregend. Einen kleinen Tipp noch am Rande: keine Sonnenbrillen oder Handtaschen lose am Körper tragen, die sind sonst weg. Die Affen nehmen alles, was sie bekommen können. Die geführte Tour kann man ruhig in Betracht ziehen.

Wir fahren wieder runter u. gehen noch in den Garten.

Gibraltar




Gibraltar




Gibraltar

Für heute haben wir genug erlebt. Mit dem Rad geht’s zurück zum Womo, am Zoll vorbei, über die Grenze. Es ist schon ein uriges Gefühl, so ein kleiner Sprung nach England. Der Weg führt uns nun durch eine schöne Berglandschaft nach Ronda.

Gibraltar




Gibraltar

Wir fahren auf einen kleinen Hotel/Campingplatz, El Cortijo, vor Ronda. Das Wetter ist hier oben (723 m) nicht gerade berauschend, doch vom Regen werden wir verschont. Wir treffen hier zwei Elternpaare, die mit ihren Kindern in Elternzeit sind. Sie wollen noch nach Portugal. Respekt. Mit je zwei kleinen Kindern im Campingbus für mehrere Monate durch die Welt zu reisen. Am Abend gehen wir im Restaurant lecker essen.

Ronda





Ronda





Ronda





Ronda





Textfeld: Stellplatzdaten: Camping El Cortijo  
GPS-Daten: N 36° 46' 59.5",  W 5° 07' 05.1" 
Kosten: 18.-€/Tag
Textfeld: 13. Tag: Ronda

Wir haben herrlich genächtigt, eine Seelenruhe hier. Nach dem Frühstück geht’s mit dem Roller nach Ronda. Die Sonne scheint in ihrer vollen Pracht, so wie man es sich in Spanien erhofft. Die Strecke ist nicht weit, keine 10 km.

Wir stellen unseren Roller am Straßenrand ab u. erkunden den Ort zu Fuß. Touristenströme ziehen an uns vorbei. Uns zieht es zuerst zur Aussichtsplattform, von der man einen traumhaften Blick über das Tal hat.

Ronda





Ronda

Ronda, die Stadt des Stierkampfes. Also ein Muss war da für uns die Besichtigung der Stierkampfarena. Wir sind keine Freunde des Spanischen Stierkampfes, bei dem der Stier getötet wird. Wir besuchen aber auch das Museum.

Ronda





Ronda





Ronda,Stierkampfarena





Ronda





Ronda





Ronda





Ronda





Ronda





Ronda,Stierkampfarena

Die Arena ist schon beeindruckend. Ich möchte hier nicht mit einem Stier alleine sein. Doch Ronda bietet nicht nur Stierkampf, die Stadt ansich ist mit ihren Bauwerken wunderschön.  Allein hierfür müsste ich einen Reisebericht schreiben, doch dieses sprengt hier den Rahmen.

Ronda






Ronda






Ronda






Ronda






Ronda






Ronda






Ronda






Ronda

Wir haben runde Füße u. keine Lust mehr. Drum gehen wir etwas Essen. Der Tag war einfach herrlich, also geht’s zurück zum Campingplatz u. die Abendsonne noch ein wenig genießen.