Dalí Theatre - Museum 







Reisebericht Spanien 2013 -Teil IV

Textfeld: 22. Tag: Matáro / Portel des Corbiéres
Karte4

Also die letzten zwei Tage waren schon sehr erlebnisreich. Die gesammelten Eindrücke müssen erst einmal verarbeitet werden. Nun kommen auch noch wieder welche hinzu. Aber wir müssen uns auch auf dem Weg nach Hause machen, denn  auch unser Urlaub neigt sich mal dem Ende zu u. der Weg ist noch weit. Aber ein Ziel haben wir noch auf unserer Wunschliste und da soll es heute hingehen: Figueres, dem Ort, in dem Dali gelebt hat, also los geht’s.

Einen Zwischenstopp legen wir noch in Girona ein, um uns hier ein wenig umzusehen. Doch mit dem Parken klappt es nicht auf Anhieb. Wir finden einen Parkplatz vor einen Einkaufscentrum, welches ca. 10 min zu Fuß von der Innenstadt entfernt ist. Wir gehen durch die Altstadt u. werden teilweise ins Mittelalter versetzt, so wirken die kleinen Gassen auf uns.

Girona






Girona






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Girona






Girona






Girona






Girona

Wir werden in einee kleinen Gasse von einem „netten“  Ober angesprochen, ob wir nicht etwas essen möchten. Da unser Hunger uns schon auf den Magen geht, willigen wir ein u. werden mit einem köstlichem Mal belohnt. 

Girona






Girona






Girona

Das Restaurant L‘ámfora sollte man sich merken. Hausmannskost. Gut gesättigt geht die Fahrt weiter, immerhin wollen wir noch in die Gedenkstätte Dalis.  Als wir in Figueres ankommen, kann man schon die Eier auf dem Turm des Museums sehen. Hier fängt der Wahnsinn bereits an. Wir finden einen Parkplatz am Straßenrand des Museums, gegen einen Obolus in der Parkuhr können wir für 3 Std. eine Besichtigung  im Dalí Theatre - Museum beginnen, nachdem wir 12.-€ Eintritt pro/Pers. hinterlegt hatten.

Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum

Leider werden wir aus dem Museum gebeten, da es schon  17:30Uhr ist u. es geschlossen wird. Schade, wir hätten uns gut und gerne noch eine ganzen Tag hier aufgehalten. Die Zeit ist nur so verflogen. Also bleibt uns auch hier nichts anderes übrig, als noch einmal hierher zu kommen. Aber einen Vorteil hat das Ganze, wir bekommen kein Ticket, wegen abgelaufener Parkuhr.

Gut, wir steigen wieder ins Womo u. weiter geht’s. Wir haben einen Stellplatz aus dem Bordatlas herausgesucht, er befindet sich schon in Frankreich, in Portel des Corbieres, doch leider ist er nicht mehr vorhanden. Wir stellen uns aber auf einen großen Parkplatz mitten im Dorf u. sehen uns vor dem Schlafengehen das Dorf an. 

Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Dalí Theatre - Museum 







Textfeld: Stellplatzdaten:  Portel des Corbieres
GPS-Daten: N 43° 03' 21'' E 2° 55' 18.4“ 
Kostenlos:  keine  V/E
Textfeld: 23. Tag:  Portel des Corbiéres / Le Cheix

Unser geliebtes Frankreich hat uns wieder, doch der Regen hat uns ganz plötzlich eingeholt. Die nächsten Tage stehen unter dem Motto Heimfahrt u. das bedeutet  km, km,  km. Am Abend sollten 453 davon mehr auf unserem Tacho stehen. Das ist kein Pappenstiel.  Also Motor angelassen u. auf geht’s.

Rückfahrt Frankreich
 







Rückfahrt Frankreich

Gegen Mittag machen wir einen Zwischenstopp in Sévérac le cháteau., wo wir zu essen gedenken. Nach einem kleinen Spaziergang finden wir auch ein kleines Bistro in dem wir Essen.

Rückfahrt Frankreich
 







Rückfahrt Frankreich
 







Rückfahrt Frankreich

Danach geht die Tour weiter, wir haben uns einen Stellplatz aus dem Bordatlas herausgesucht, in Le Cheix. Den fahren wir an. Wir haben Glück, es ist noch ein Platz frei, als wir ankommen.

Textfeld: Stellplatzdaten:  LeCheix
GPS-Daten: N 45° 57' 12'' E 3° 10' 26“ 
Kostenlos:   V/E kein Strom
Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Textfeld: 24. Tag:  Le Cheix / Seurre

Am Abend hatte der Regen gestern aufgehört u. wir werden nun durch die strahlende Sonne geweckt. Das ist doch schon mal ein Anfang für heute. Wie gesagt Heimfahrt, noch ein paar Landschaftsbilder eingefangen u. dann los.

Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix

Die Strecke heute nur 266 km. Doch allzu weit kommen wir nicht. Der erste Stopp ist an einem Flohmarkt. Wir können einfach nicht anders, da müssen wir halten u. einen Bummel über ihn machen.

Doch wir finden nichts, einen Angelkescher hätte ich fast bekommen, doch er wurde mir vor der Nase weggeschnappt. Schade, die 2 .- € hätte ich gerne ausgegeben.

Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix

Na, dann eben weiter. Der Sonntag scheint nicht nur in Deutschland den Flohmärkten zu gehören, weil in Frankreich haben sie auch Hochkonjunktur. Wir hatten uns einen Stellplatz auf einem Weingut ausgesucht, doch es war uns nicht möglich, diesen anzufahren. Wir kommen einfach nicht hin, die Straßen sind zu eng,  geschweige denn, finden wir ihn in dem Dorf. Doch wir werden noch einmal durch einen schönen Flohmarkt am Ortseingang entschädigt. Wir parken an der Hauptstraße auf dem Seitenstreifen u. gehen zu Fuß dort hin.

Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix
 







Rückfahrt Frankreich, Stellplatz le cheix

Nicht zu finden

Auf dem Rückweg zum Womo, legen wir einen Spurt ein,  denn gerade fährt die Polizei direkt vor unser Womo. Sie erwarten uns schon und machen uns darauf aufmerksam, dass wir hier nicht stehen dürfen. Sie sind sehr nett u. verpassen uns kein Ticket, wenn wir sofort weiterfahren. Diese Aufforderung kommen wir natürlich sofort nach.

Eigentlich wollten wir auf dem Stellplatz von Beaune stehen bleiben, doch das ist ein Parkplatz in der Stadt , der sagt uns nicht zusagt. Darum fahren wir weiter zu einem Platz,  auf dem wir schon mal gestanden haben Seurre, er liegt an einem kleinem Yachthafen.

Textfeld: Stellplatzdaten:  Seurre
GPS-Daten: N 47° 00' 14.5'' E 5° 08' 34.3“ 
Kostenlos:   V/E Strom gegen Gebühr
Textfeld: 25. Tag:  Seure / Charmes

Nachdem wir aufgestanden sind, gehen wir noch einmal in die Stadt, um uns umzuschauen. Wir hatten das letzte Mal nicht alles gesehen. Als wir zurück kommen,  entsorgen wir noch, bevor wir uns auf die Etappe von 272 km machen.

Nach ca. 150 km plagt uns der Hunger, wir entdecken ein Restaurant am Straßenrand, bei dem einige LKW stehen. Eigentlich kann man dort immer gut essen, so waren bis dato unsere Erfahrungen. Doch hier sind wir eines bessern belehrt worden. Wir zeigen nur ein Bild u. die Visitenkarte. Wir haben  nichts gegessen, alles zurück gehen lassen.

Wir zahlen und ergreifen die Flucht, wir suchten nun einen Stellplatz auf der Route. Den ersten,  den wir anfuhren, war in Saint Loup Sur Semouse. Zu einsam für meine Frau.

saint loup sur semousesaint loup sur semousesaint loup sur semouse

Doch der Platz gefiel uns nicht sonderlich, darum fuhren wir weiter. Von der Straße aus entdeckten wir einen Platz in Charmes, wie sich herausstellte, stand er sogar in unserem Stellplatzführer. Direkt an dem Ufer der Mosel bekamen wir einen Platz. Er bietet eine Menge Stellplätz für große u. kleine Womo`s. Wir gehen noch ein wenig spazieren u. ich werfe meine Angel aus. Doch wie immer kein Fisch beißt an. Den Abend verbringen wir vor dem TV mit einem Glas Wein. Für kurze Zeit ein schöner Platz für uns. Für länger zu voll.

charmescharmescharmesTextfeld: Stellplatzdaten:  Charmes
GPS-Daten: N 48° 22' 23,3'' E 6° 17' 44.1“ 
Kosten: 6.-€  V/E Strom 
Textfeld: 26. Tag:  Charmes / Maaseik

Aufstehen, fahren, fahren, fahren das ist der Tag, der uns heute erwartet. 432 km sind es am Abend. Bevor wie aber losfahren,  muss ich noch ein Bild von dem Wohnmobil machen,  welches gestern Abend noch angekommen ist. Aber keinen Neid aufkommen lassen, wer damit unterwegs ist braucht viel Platz, welcher oft nicht vorhanden ist.

charmescharmescharmes

Wenn wir noch länger Zeit gehabt hätten, wären wir noch gern einen oder zwei Tage zum ausruhen geblieben. Doch auch wir müssen noch arbeiten. Also los, einen kleinen Zwischenstopp legen wir  noch in Nancy ein, auch hier waren wir schon mal, doch einen Einkaufsbummel lassen wir uns nicht nehmen, wenn man schon vorbeifährt.

nancynancynancynancynancynancy

Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen, ein letztes Mal in Frankreich  ein köstliches Drei-Gänge-Essen zu kommen zu lassen. Die Besitzerin war sehr nett u. das Essen war super.

Dann mussten wir leider weiter, erst in Maaseik in Belgien haben wir einen Stellplatz bezogen,auf einem Parkplatz.

nancynancyTextfeld: Stellplatzdaten:  Maaseik
GPS-Daten: N 51° 6' 16'' E 5° 47' 21“ 
Kostenlos                 keine V/E
Maaseik

Dieses kleine schöne Städtchen könnte sich eigentlich einen etwas schöneren Stellplatz leisten. Er ist nicht mal als solcher gekennzeichnet oder ausgeschildert. Oder vielleicht ist es auch gar keiner mehr, wer weiß? Aber es kommt noch ein Womo u. sucht den gleichen Platz, der im Stellplatzführer Borda… angegeben ist. Leider mussten wir in den letzten Jahren vermehrt feststellen, dass die dort angegebenen Plätze teilweise falsch oder gar nicht vorhanden waren. Aber wir bleiben jetzt u. sehen uns noch die Stadt an, die ist wirklich sehenswert, also lassen wir uns auf dem schönen Marktplatz nieder u. trinken etwas.

MaaseikMaaseikMaaseikMaaseikTextfeld: 27. Tag:  Maaseik / Nordhorn

Die Nacht war ruhig u. meine Frau ist heute Morgen noch einmal in die Stadt gegangen, um dort über den Wochenmarkt zu schlendern. Ich derweilen nutze die Gelegenheit, um ein wenig länger zu schlafen. Als sie zurück ist,  frühstücken wir u. machen  uns auf den Weg. Heute sollen es 248 km werden, da wir uns noch einiges ansehen wollen, was auf dem Weg liegt. Den ersten Stopp legen wir bei Holzum ein.

HolzumHolzumHolzum

Da es mal wieder unsere Endtour ist, geht’s wie immer auch noch zum Camper u. Womoland Obelink. Es wäre doch gelacht, wenn wir hier nicht etwas finden……………….. und siehe da, es klappt wie immer. Weiter geht’s zu unserem letzten Stellplatz in diesem Urlaub, Nordhorn. Als wir ankommen, sind sogar noch einige Stellplätze frei, das kommt selten vor. Wir setzen uns noch ein wenig nach draußen u. genießen den letzten Tag, bevor es Morgen nach Hause geht. Am Abend entdecken wir in der Stadt einen neuen Griechen, den wir sogleich ausprobieren. Man glaubt es kaum, der ist wirklich super, sehr zu empfehlen. Wir bekommen sogar noch eine Flasche guten Olivenöl geschenkt. Eigentlich mache  ich keine Werbung aber hier mache ich eine Ausnahme Restaurant Olympia in Nordhorn. Irgendwie besonders. Für die Geschmacksnerven ebenso wie fürs Auge.

obelinkRestaurant OlympiaRestaurant OlympiaNordhorn
Textfeld: Stellplatzdaten:  Nordhorn
GPS-Daten: N 52° 26' 11'' E 7° 4' 53“ 
Kosten5 Euro pro Mobil/24 Std. Strom (12 Anschl.): 1 Euro/5 Std. Wasser: 1 Euro/80 Ltr. 
Textfeld: 28. Tag:  Nordhorn / Zuhause

So, auch diesen Tag werden wir noch fahren, doch nicht mehr so lange. Am Tag vorher hatten wir noch das nette Pärchen, welches auf dem Foto mit dem Womo zu sehen ist,  kennen gelernt. Sie verabschieden uns herzlich und  schenken uns noch einen kleinen,  selbstgemachten Schmetterling aus Papier. Falls sie den Bericht lesen sollten,  noch mal herzliche Grüße. Meldet Euch mal, wir würden uns freuen.

Nordhorn

Noch „schnell“ ins Gartencenter  nach Holland u. dann geht’s Heim.

Also Facit dieser Reise

Wir waren 28 Tage unterwegs, haben insgesamt 7283 km hinter uns, sind eigentlich urlaubsreif, doch die Eindrücke sind enorm, die wir gesammelt haben.

Einige Gebiete in Spanien würde ich beim nächsten Mal meiden, andere wiederum bevorzugt anfahren. Allerdings nur als Rentner, mit viel viel Zeit, die wir als arbeitende Bevölkerung noch nicht haben.

Unsere Erfahrungen mit den Menschen, die wir vor langer Zeit einmal gesammelt hatten u. eigentlich der Grund waren,  dass wir Spanien so lange gemieden haben, haben sich alle zum positiven geändert. Die Menschen, die wir auf dieser Tour kennengelernt haben, waren alle nett u. zuvorkommend.

Also wir werden bestimmt noch einige Touren nach Spanien machen u. die Gegend weiterhin erkunden, allerdingst die mit Hochhäusern umbauten Gegenden werden wir strickt meiden.

Alles in allem war es bis auf die vielen gefahrenen km eine schöne Tour.

Wir hoffen, Euch mit dem Bericht nicht allzu sehr gelangweilt zu haben.

 

Für Eure Touren u. Reisen wünschen wir viel Spaß u. Pannenfreiheit.

 

Peter & Gila

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