Stellplatzdaten: GPS-Daten: N 43° 24' 43'' O 4° 43' 50'' Nutzungsgebühr kostenlos : V/E |
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Zum Teil |
Wir machen uns am Morgen schon zeitig auf den Weg. Auf der Hintour haben wir ein Schild des Naturparkes gesehen, dieses ist unser erstes Ziel. Überall am Straßenrand werden Reitausflüge angeboten, ich glaube diesem Sport könnte ich auch etwas abgewinnen. Doch ich denke an die armen Pferde. Für mich müsste es schon ein Ackergaul sein. Also gehen wir mal lieber zu Fuß in den Parc Ornithologique Pont de Gau , einem Park in dem man hunderte von Flamingos u. andere Vogelarten in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten kann.
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Es ist schon ein Erlebnis, so nahe die Tiere zu beobachten. Dieses wird durch die zahlreichen Unterschlüpfe ermöglicht. Der Eintritt von 7,50 €/Per. hat sich gelohnt. Wir sind bestimmt einige Stunden hier geblieben. Sehr interessant war es. Doch auch wir trennen uns wieder vom Park u. fahren weiter. Wir wollen noch zu den Salinen in Salin de Giraud. |
Bei der Touristeninformation schickt man uns auf den Stellplatz direkt am Ende der Stadt. Als wir dort ankommen, ist der schon reichlich voll. Wir finden aber noch einen Platz neben einer kaputten Wasserzapfsäule. Wir laden den Roller ab u. fahren erst einmal zu den Salinen-Feldern. Das Wasser hat eine total ungewohnte Farbe. Witzig! |
So, heute machen wir einen Entspannungstag. Wir frühstücken gemütlich . Es sind mal wieder fast 30 °C, die Sonne scheint, also geht es zum Strand. Wir fahren mit der Fähre über den Fluss u. zum Strand Plage Napolèon. |
Der Strand besteht aus festgefahrenem Sand, so dass man mit dem Wohnmobil bis fast ans Wasser fahren kann. Es stehen schon einige Wohnmobile hier. Wir suchen uns einen Platz etwas abseits der anderen, was hier kein Problem ist, da der Strand lang genug ist. |
Wir verbringen einen entspannten Tag hier, rechts die Kitesurfer , die uns eine gute Musikuntermalung bieten u. links das weite Wasser. Reiter auf ihren Pferden traben an uns vorbei, was will man mehr. Doch nach ein paar Stunden scheint Petrus heute scheinbar mal etwas anderes vorzuhaben. Die Wolken ziehen sich zusammen, da scheint sich etwas anzubahnen. Ich denke, dass wir uns besser auf einen richtig festen Untergrund begeben, bevor der Boden aufweicht u. wir uns festfahren (das hatten wir schon). Also zurück auf den Parkplatz, am oberen Rand. Wir laden den Roller ab u. fahren mit ihm in die Stadt Port Saint Louis d. R., . Wir brauchen noch das geliebte Baguette. Gleichzeitig wollen wir uns den Stellplatz aus unserem Stellplatzführer einmal ansehen. Doch er wurde verlegt. |
Den Ort selber finden wir nicht gerade berauschend. Also mit Brot wieder zurück, den Sonnenuntergang genießen. Als wir ankommen, stehen wir fast alleine am Strand. Wir gehen noch ein wenig spazieren. Geregnet hatte es nicht. |
Stellplatzdaten: GPS-Daten: N 43° 23' 5.70'' O 4° 49' 8.61'' Nutzungsgebühr 6,25 € : V/E |
Wir haben dann doch noch einen Stellplatzwechsel gemacht. Meiner Frau wurde es bei Dunkelheit dann doch etwas unheimlich. Nur ein Holländer war neben uns. Daraufhin fuhren wir auf den umgelegten Platz in der Stadt. |
Am Morgen lernen wir ein nettes Ehepaar aus Husby (Schleswig-Holstein) kennen. Sie sind auf dem Weg Richtung spanische Grenze. Da sie des Öfteren in Frankreich unterwegs sind, haben sie einige interessante Tipps für uns. Sie leihen uns sogar noch ihren Wohnmobilreiseführer, den wir ihnen nach dem Urlaub per Post zurück senden. Noch mal vielen Dank dafür, das macht auch nicht jeder. Wir entsorgen noch u. verabschieden uns von den beiden, dann geht’s weiter nach Marsaille. Eigentlich hatte ich nicht vor; dorthin zu fahren; aber wenn wir schon mal hier sind; dann sollte man es doch tun. Wir kommen über die Küstenstraße nach Marseille . Der Blick ist leider etwas betrübt, da Wolken den Himmel verhängen u. die Sonne nicht heraus kann. Schade, ansonsten wäre es bestimmt ein schönerer Blick von hier. |
In der Stadt angekommen, ist diese eine einzige Baustelle. Mit dem Wohnmobil einen Parkplatz zu finden, ein scheinbar unlösbares Problem. Allein durch die Stadt zu kommen, ist eine Schleicherei ohne Gnade. Doch uns verlässt nicht der Mut. Wir fahren Richtung Notre-Dame de la Garde u. halten am Straßenrand in einer Parkbucht. Den Rest des Weges machen wir zu Fuß. Wie sich herausstellte, hätten wir auch direkt beim Notre-Dame parken können. Also wer einen schönen Blick auf Marseille haben will muss hier her. |
Die Basilika sollte man sich ansehen. Leider können die Bilder nicht ihre wahre Pracht wiedergeben. |
Als wir wieder in den Nieselregen hinaus treten, entschließen wir uns, mit der Bimmelbahn ins Centrum zu fahren. Wir hatten es so verstanden, dass wir damit eine Stadtrundfahrt machen würden. Doch das war eine falsche Meinung, die Bahn fuhr einfach nur hinunter zum Hafen u. zurück. Na ja, mit diesem Fortbewegungsmittel hatten wir ja nun schon einige Erfahrungen gesammelt u. sind doch nicht schlauer geworden. Das nächste Mal nehmen wir den Bus. |
Ich glaube, die Bilder sagen alles, wir fahren direkt mit der Bahn wieder zum Parkplatz u. fahren weiter in das ca. 20 km entfernte kleine Hafenstädtchen Cassis. |
Die Einfahrt in die Stadt ist für Wohnmobile verboten. Wir nähern uns immer dichter der Côte d‘Azur, die mögen keine Wohnmobile in den Städten. Also stellen wir das Wohnmobil bei einem Supermarkt ab u. gehen erst einmal zu Fuß bis zur Touristeninformation, um nach einem Stellplatz zu fragen. Die schicken uns an eine Straße außerhalb von Cassis oder zu dem Campingplatz am Stadtrand. Wir stellen uns zu den WoMo´s (in einer Sackgasse ??) , laden den Roller ab u. fahren zurück. |
Stellplatzdaten: GPS-Daten: N 43° 13' 46“ O 5° 31' 58'' Nutzungsgebühr: Kostenlos |
Also, das war bis jetzt die Krönung eines Stellplatzes. Aber haben wir uns ja ausgesucht, hätten besser auf dem Campingplatz stehen können. Morgens ein Verkehr, ich dachte es wäre eine ruhige Seitenstr., denkste: Zufahrtsstr. zu einer Schule, Busse...Busse...Busse. Also nichts wie fort von diesem Ort. Aber vorher noch einen Blick von oben. |
Wir sind schon so rastlose Vagabunden geworden, seitdem wir ein Wohnmobil haben. Eventuell sollten wir lernen auch ein paar Tage stehen zu bleiben. Wir wollen meistens weiter. Der Weg führt nun wieder die Küstenstr. (fast nur für 3,5 t erlaubt) entlang . Die Strecke hat eine schöne Aussicht auf Palmen u. Meer. Erster Halt ist in einen asiatischen Gartencenter, welches wir am Straßenrand entdecken. |
Der Stopp hatte sich gelohnt. Dann geht es weiter zur Halbinsel Giens . Im gleichnamigen Ort gedenken wir, etwas zu essen. Wir finde auch ein nettes Lokal, dass Essen ist auch sehr lecker. Doch als wir die Rechnung bekommen , müssen wir leider feststellen, das man sich um 10.-€ zu unseren Ungunsten verrechnet hatte. Als wir die Kellnerin darauf aufmerksam machen, meint sie doch lautstark, dass wir wohl nicht rechnen könnten. Doch selbst als wir ihr alles zusammenrechnen, begreift sie es erst, nachdem sie die Summen durch einen Taschenrechner überprüft. Oh ha…. |
Nun geht’s aber weiter. Wir wollen zu dem Stellplatz-Tipp, den wir von den netten Husby Fahrern bekommen haben. |
Also geht’s Richtung Saint-Tropez. Der Stellplatz Ramatuelle liegt ca.15 km davor. Als wir dort ankommen, ist er ziemlich voll. Wir finden aber noch einen schönen End-Platz für uns. Die Franzosen lassen gerne einen Platz durch Freunde reservieren, auch wenn sie erst einige Tage später kommen. Das scheint hier so üblich zu sein. Wir gehen erst einmal an den Strand u. erkunden mal ein wenig die Gegend. |
Wir sind dann noch eine Runde im Meer geschwommen, herrlich ist das Wasser hier. Zurück auf dem Stellplatz, gehen die Franzosen ihrem Lieblings spiel nach, dem Boccia. Ich setze mich dazu u. genieße den Abend, während meine Frau den weiteren Reiseverlauf plant. Ich überlasse ihr die Entscheidung, Monaco oder Verdon-Schlucht. |
Stellplatzdaten: GPS-Daten: N 43° 12' 42“ O 6° 39' 43'' Nutzungsgebühr: 7,70 € V/E |
So, nun ist es so weit. Wir bleiben heute auch wieder stehen. Die Stühle u. den Tisch raus. Frühstück in der Sonne unter der Markise ist angesagt. Die netten Dänen von gegenüber grüßen freundlich. Eigentlich sollte man hier nur max. 2 Nächte stehen, aber so wie es aussieht stehen die Womo‘s hier doch länger. Ist ja auch egal, wir wollen mit dem Roller erst mal Saint Tropez besuchen. Achtung Geissen-Alarm, Rooooooobert. Mal schauen, wie die High Society so lebt. Wir landen auch direkt auf dem Parkplatz vor dem Polizeirevier, in dem Louis de Funès den Gendarm gespielt hatte. |
Yachten, Yachten, Yachten. Ist mal ganz schön anzusehen, aber nichts für unsere Gesellschaftsschicht. Schicki-micki, wohin das Auge reicht. Wir wollen nun mal keinen Neid aufkommen lassen, jedem das seine oder ? Ich persönlich glaube, Geld allein macht auch nicht glücklich. Aber es beruhigt die Nerven…….. So, nun aber genug über die Reichen u. Schönen. Wir wollen uns mal lieber wieder unserem Urlaub hingeben. Darum geht’s nach Cassin einem kleinen Dorf, welches einen netten Eindruck macht. |
Eigentlich wollten wir hier etwas essen, doch wir waren zu spät, uns wurde die Nahrungsaufnahme verwehrt, da die Lokale bereits geschlossen hatten. Darum fahren wir den Berg wieder runter, um nach Ramatuelle zu gelangen. Einen Zwischenstopp machen wir bei der Mühle. In Ramatuelle ist die Zufahrt ins Centrum gesperrt, da hier heute Markttag ist. Gut, dass wir mit dem Roller da sind, denn Parkplätze sind rar. Also abgestellt u. den Markt sowie den Ort erkundet. Es ist ein sehr harmonischer Ort, die südländische Mentalität ist schon bewundernswert. Es wäre schön, wenn wir ein wenig davon abbekommen hätten. |
Bevor wir uns wieder auf den Stellplatz begeben, besuchen wir noch den Leuchtturm am Cap Camarat. Am Straßenrand findet ein Photoshooting statt. Am Ende unseres heutigen Tages gehen wir nochmal an den Strand, um eine Runde im Meer zu schwimmen. |
Und so endet ein toller Tag, den Abend verbringen wir mit einem Glas Wein vor dem Womo. |
Am Morgen ist bei der Entsorgungsstation ein richtiger Stau, alle wollen auf einmal los. Nach ca. 45 Min. können wir dann den Platz verlassen. Kommt auch selten vor. Die Straße ruft uns, waren ja auch schon lange an einem Platz oder? Also, unser erstes Ziel für heute heißt Aups. Wir finden gleich einen Parkplatz auf dem man auch über Nacht stehen bleiben darf. Es stehen hier auch schon zwei Womo‘s. Da wir seit heute Morgen einige km hinter uns haben, knurrt der Magen, wir werden sehen, ob wir hier etwas Leckeres ergattern können. |
Tipp: Essen unbedingt bei La Truffe 10-12 Rue Marèchal Foch in Aups |
Es geht weiter bis Les Salles-sur-Verdon. Hier finden wir einen Stellplatz, wo bereits einige Wohnmobile. Wir laden unseren Roller ab u. die Erkundung geht weiter. Wir halten auf einer Brücke u. schauen in die Schlucht von Verdon. |
Das Wasser hat eine traumhafte Farbe. Überall tummeln sich Wassersportler, die mit ihren Booten in die Schlucht fahren. Auf der anderen Seite befindet sich der Lac de Sainte - Croix ein Stausee, von dem aus viele ihre Touren starten. Wir fahren noch bis nach Moustiers Sainte-Marie. Dieser Ort gehört mit zu den absoluten Sehenswürdigkeiten der Provence. Ein Muss ist die Wallfahrtskapelle Notre-Dame-de-Beauvoir, die oberhalb des Dorfes liegt (nicht geeignet für Fußkranke). Ein Stellplatz ist auch vorhanden. |
Wir fahren zurück nach Les Salles-sur-Verdon, auch hier stehen die Wohnmobile einfach unten in der Bucht, obwohl es eigentlich verboten zu sein scheint. Wir bleiben dort, wo wir sind. Wir gehen noch in eine kleine Bar im Ort u. trinken etwas, bevor es zum Wohnmobil geht. |
Stellplatzdaten: GPS-Daten: N 43° 46‘ 49“ E 6° 12‘ 42'' Nutzungsgebühr: Kostenlos |
Der Stellplatz war für eine Nacht ok, nachdem wir unser Frühstück zu uns genommen haben, geht die Fahrt weiter. Wir wollen die Verdonschlucht entlang fahren. Wir hatten gelesen das man dieses am Besten mit dem Wohnmobil über die D952 machen sollte. Die D71 soll sehr enge Tunnel u. Kehren haben. Na ja, dann wollen wir mal. Auf jeden Fall war das die richtige Entscheidung. Wir haben wieder an fast jedem erdenklichen Aussichtspunkt gehalten, um Bilder zu machen u. die fantastische Aussicht zu genießen. Unser erster Zielpunkt sollte Port de Soleis sein. Die Straßen waren gut doch auch hier sollte man nicht übermütig werden. |
Wir machen einen Stopp in Le Point Subline. Hier sehen wir das erste mal Adler in freier Natur in den Lüften kreisen, ein majestätischer Anblick. Es sind zur Zeit mindestens 6 Weißkopfadler. Doch auch die Natur mit der Schlucht u. den Bergen ist hier nicht zu verachten. Ein absolutes Naturschauspiel, das seines gleichen sucht. |
Als wir im Tal ankommen brauchen wir eine kleine Pause, essen u. trinken steht auf dem Plan. Wir halten an einer kleinen Bar am Ende der Schlucht. Das Essen (Pizza u Salat) war genießbar . Danach geht’s weiter, wir halten beim Wasserkraftwerk am Stausee Lac de Castillon. Auf der einen Seite der See u. auf der andern Seite die Staumauer. Diese Mauer sieht schon gewältig aus, wenn man an ihr hinunter sieht. |
Es wird Zeit, einen Stellplatz zu suchen. Wir entscheiden uns für Saint Andrè les Alpes. Hier gibt es einen Platz, direkt an einer Friedhofsmauer. Naja, so haben wir noch nie übernachtet. Mal sehen, wann die ersten Geister einen Imbiss möchten. Wir erkunden noch die Gegend, mit dem Rad. |
Stellplatzdaten: GPS-Daten: N 43° 57‘ 55“ E 6° 30‘ 23'' Nutzungsgebühr: Kostenlos, V/E gegen Gebühr |
Zum Teil |