Reisebericht Polen-Slowakei 2016

Route 3.Woche

15. Tag: Vyšný Medzev - Štítnik

 

Oh, war die Nacht ruhig -  keine Musik, kein Motorrad, welches immer wieder angeworfen wurde. Also wieder in der Sonne ein Frühstück einnehmen. Ach ja, heute ist mal wieder so ein besonderer Tag, den man nicht einfach an uns vorbeigehen lassen kann. Also besorge ich noch schnell ein paar schöne Dinge, die den Tisch schmücken sollen. Dann bereite ich alles vor, für "unseren" Tag.

Wir lassen uns Zeit, es wird aber leider immer später. Wir wollen doch heute noch zur  Ochtinská  Aragonitová Jaskyňa aufbrechen. Auf dem Weg dorthin müssen wir zuerst wieder ein Stück zurück des Weges und kommen wieder an dem Sinti & Roma Dorf vorbei. Wir machen eine paar Bilder beim vorbeifahren und die Bilder sprechen für sich.

Wir tun uns etwas schwer, die Höhle zu finden, doch man soll es nicht glauben, irgendwann  finden wir sie doch noch, nach längerem Hin und Her. Was glauben sie, als wir um 14:15 Uhr ankommen, sind die letzten Besucher des Tages bereits unterirdisch. Man bin ich sauer, die Nachsaison hat begonnen und  alle Höhlen machen um 14 Uhr die letzte Führung, bevor sie schließen. Also bei der Reiseplanung bitte beachten!  Apropos, alle Sehenswürdigkeiten haben am Montag geschlossen. Zu unserem Glück fängt es auch noch an zu regnen und mein Tiefpunkt kommt immer näher.

Enttäuscht machen wir uns auf zur nächsten Höhle. Mit dem Wissen, dass die "Eishöhle" auch nur bis 14 Uhr geöffnet hat, möchten wir  nun auf deren  Parkplatz bis morgen früh stehen bleiben. Doch nach einer kurzen Strecke entdecken wir auf dem Weg dorthin ein Werbeplakat in Štítnik, von einem Reiterhof. Wir entscheiden, einfach zu fragen, ob wir dort nicht über Nacht stehen bleiben dürfen. Also gesagt, getan. Eine nette junge Frau scheint die Hausherrin zu sein, wir fragen sie und natürlich dürfen wir hier stehen bleiben. Noch mal unseren Dank an die netten Besitzer. So wie es aussieht, soll hier eine Pension entstehen, der Bau ist noch nicht komplett abgeschlossen.

Wir fragen sie nach einem Restaurant und sie meint, es gäbe nur die kleine Pizzeria im Dorf unten, und ob wir Räder hätten, ansonsten würde sie uns welche geben. Man was für eine Gastfreundschaft.

Wir machen uns mit unseren Rädern auf den Weg das Dörfchen zu erkunden. Bis auf eine wunderschöne Kirche (14. Jh.) ist aber leider nicht viel zu entdecken.

Wir besichtigen die renovierungsbedürftige  gotische Kirche, eine Frau gibt uns ein Faltblatt auf deutsch und öffnet mir sogar die Treppe zu Orgel. Von da oben könne ich schöne Bilder machen. Wird alles gemacht und bevor wir die Kirche verlassen, sage ich zu meiner Frau, dass sie der Dame doch bitte 2 € geben soll. Auch das machen wir, doch die Frau blickt uns  an, als ob das bei weitem nicht reichen würde"........ Kann man denken was man will.

 

 

Wir gehen in die Pizzeria und lassen es uns schmecken, die Karte lässt unser Herz höher schlagen,  in der Pizzeria gibt es nicht nur Pizza. Ich esse Sauerkraut mit Nackenfleisch, sehr lecker.

Wir wollen unbedingt noch ein kleines Geschenk für unsere Gastgeberin besorgen und gehen in den Einkaufsladen, um eine Flasche Wein zu kaufen. Dann fahren wir gesättigt wieder zurück  zum Wohnmobil, Reisebericht schreiben. So spät darf es heute ja nicht werden, nun wissen wir, die Höhle schließt zeitig.

Hier auf dem Hof scheint heute Abend eine Party zu steigen -  wie sollte es auch anders sein. Seriöse Herrschaften kommen einer nach dem anderen angefahren. Doch wir sind ja froh, dass wir hier nächtigen dürfen.

Koordinaten: keine

eine nette Besitzerin eines Reiterhofes

Kostenlos

16. Tag:  Štítnik - Dedinky

 

Wir wollen gar nicht über die Nacht reden, geschweige denn schreiben. Also der Morgen empfängt uns mit Sonnenschein. Frühstück lassen wir ausfallen und wir beschließen, bevor wir weiter zur Eishöhle fahren, erstmal wieder zurück zur Höhle, die gestern geschlossen hatte, zu fahren. Doch vorher möchten wir uns noch von unserer Gastgeberin verabschieden. Es gelingt uns jedoch nicht,  jemanden aus dem Haus zu locken. Alle schlafen noch tief und fest. Was uns eigentlich auch nicht wundert...

Bei der Aragonithöhle angekommen, müssen wir erst einmal an die Kasse und den Eintritt von 6 € /Pers. bezahlen.  Wir haben Glück, die Führung beginnt gleich nach wenigen Minuten.

 

Die Ochtinská aragonitová jaskyňa  ist weltweit einzigartig durch die Vielfalt an Aragonitgebilden. Auch die Ausformung der unterirdischen Räume ist eine absolute Besonderheit. Die Einmaligkeit der schneeweißen, Korallen ähnlichen Büschel bezaubern uns.

 

Darum wurde die Aragonithöhle Ochtinska in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen.

 

Doch bevor wir etwas sehen können, müssen wir uns über einen 145 m langen Stollen in die Tiefe begeben und dazu die Treppen hinunter steigen. Unten erwartet uns ein wahres Wunder der Erd-Farben. Das muss man einfach gesehen haben.

 

Diese Höhle besichtigt zu haben war ein Erlebnis. So etwas habe ich noch nicht gesehen - kein Wunder, gibt es ja auch nicht allzu oft. Wir steigen die Stufen wieder hinauf und kaufen uns an der Kasse noch ein Buch über diese Höhle.

Da wir heute ja wohlweislich zeitig aufgestanden sind, möchten wir nun auch noch zur Dobschauer Eishöhle, die es ja laut Aussage der Touristen, die wir auf einem Campingplatz kennengelernt hatten, nicht mehr geben soll. Wir lassen uns mal überraschen. Doch vorher kommen wir noch mal bei dem Reiterhof und unserer Gastgeberin der letzten Nacht vorbei. Mal sehen, ob sie inzwischen aufgestanden sind. Wir klingeln und siehe da, es macht jemand auf - die Besitzerin. Wir überreichen ihr unser kleines Gastgeschenk und bedanken uns noch mal recht herzlich für ihre tolle Gastfreundschaft. Dann fahren wir weiter, die Landschaft zieht mit ihren schönen Facetten an uns vorbei. Es fällt uns auf, dass die Viehherden hier noch von Hütern bewacht und begleitet werden.

Wir entdecken auf der Fahrt zur nächsten Höhle einen kleinen Ort an einem See, der uns sehr gut gefällt. Mal sehen, ob wir hierher noch wieder zurück kommen. Doch nun ist die Dobsiná-Höhle nicht mehr weit, nur noch ein paar Km und dann stehen wir auf einem großen Parkplatz vor dem Eingang zur Dobschauer Eishöhle - und siehe da, sie existiert noch (grins)! Wir fragen uns, wo die anderen denn wohl hingefahren sind und diese nicht gefunden haben. Wären sie den Schildern nach gefahren, hätten sie sie gefunden. Na ja, wir haben zum Glück das Vergnügen, und uns nicht abhalten lassen. Wir bezahlen die Parkgebühr des bewachten Parkplatzes und schon geht der Fußmarsch zu einer der bedeutendsten Eishöhlen der Welt los.

Der Weg dorthin geht über einen gut ausgeschilderten Pfad mit einigen Treppen, also dort kommt man gut hin. Doch ich merke, dass ich mein Fitnessprogramm wohl schleunigst wieder aufnehmen sollte. Das Jahr, was ich ausgesetzt habe, merke ich schon. Doch auch wir kommen nach der Wanderung beim Eingang an. Meine Frau geht zur Kasse, um die Tickets zu holen und dann dauert es nicht lange, da geht die Führung auch schon los. Über Stufen werden wir auch hier in die Tiefe geführt. Es wird immer kälter, also warm anziehen!!!

Dann sind wir in der faszinierenden Eiswelt. Es ist nicht zu beschreiben, wie beeindruckend es ist, diese gewaltigen Eisschichten und ihre Gebilde zu erblicken. Wir nehmen hier etwas mit, was wir so noch nicht gesehen haben.

Leider lassen die Fotos es nur erahnen, da wir gebeten wurden, keine weiteren Bilder zu machen. Auf jeden Fall sollte man diese Höhle nicht auslassen. Die Führung dauerte eine halbe Stunde, dann waren wir wieder im Sonnenlicht. Wir machen uns gut gelaunt auf den Weg zurück zum Parkplatz.

Doch nun unsere Überlegung, wo wollen wir heute noch hin? Wir entscheiden uns, das kleine Stück zurück zu fahren, um uns einen Stellplatz an dem kleinen See in dem Erholungsörtchen Dedinky im oberen Göllnitztal zu suchen.

Und siehe da, dort ist sogar ein kleiner Campingplatz in Dedinky. Er ist nicht in dem Campingverzeichnis vorhanden und somit hatten wir ihn nicht auf dem Plan. Wir suchen die Rezeption und diese ist in dem Hotel, welches gleich neben an ist. Meine Frau erledigt die Formalitäten und ich schaue erst einmal, wie ich das Wohnmobil auf dem Platz parken kann, da er etwas steil angelegt ist und scheinbar hauptsächlich für Zelte ist und nicht gerade mit befestigten Wegen übersät ist. Ich denke nur an die Zeit, wenn es anfangen sollte zu regnen - dann komme ich dort nicht vor und zurück (feuchte Wiese).

 

Na ja, ich entscheide mich trotzdem für einen Platz etwas oberhalb, so haben wir einen schönen Blick auf den Stausee Palcmanská Maša.

Für heute haben wir genug erkundet und so verbringen wir den Rest des Tages mit relaxen auf der Liege und lassen den lieben Tag Tag sein. Ach ja, wir möchten noch Strom haben und fragen bei der Rezeption nach. Die Dame dahinter meint, nehmen sie sich bitte den Strom aus dem Toilettenhaus. Gesagt, getan und schon haben wir Strom. Wollen hoffen, dass sich hier niemand elektrisch rasieren möchte.

Der Tag vergeht und gegen Abend kommt der Hunger. Also was wollen wir, Essen gehen oder kochen? Doch sie werden schon gemerkt haben, dass es mit dem Kochen nicht so unsere Stärke im Urlaub ist.

 

Wir reden noch mit einem Wohnmobilpärchen, welches auch hier auf dem Platz steht und sie empfehlen uns das Restaurant /Penzion Pastierna, doch es sollen alle sehr gut hier sein.

 

Wir nehmen den Rat an und machen uns auf den Weg. Ein kleiner Spaziergang am See tut uns auch gut.

Da es Wochenende ist, war es heute sehr voll hier. Die Menschen haben das gute Wetter ausgenutzt, um hier unten am Strand zu baden, doch nun gegen Abend verlassen sie den See.

Es ist wirklich ein schönes Plätzchen hier.

Wir genießen Dedinky ebenfalls. Auch das Restaurant Pastierna war ein toller Tipp.

Koordinaten:

 

Hotel Priehrada Dedinky campground

 

48°51'49.3"N 20°23'12.1"E

Kosten: 9,-- €

17. Tag:  Dedinky

 

Strahlender Sonnenschein empfängt uns am Morgen, also spricht wieder nichts dagegen das Frühstück im Freien, mit  Blick auf den See, zu genießen. Wir hatten gestern noch mit einem jungen Pärchen gesprochen, welches dieses Land in einem Abschnitt hier durchwandert. Sie meinten, der Nationalpark Slovensky Raj (dt. Slowakisches Paradies) wäre eine sehr schöne Gegend dafür. Wir haben dann noch ein wenig über diese Gegend nachgelesen und  uns eine Route ausgesucht, die nicht allzu schwer sein soll und als Probe für weitere Wanderungen empfohlen wird. Na wir lassen uns mal überraschen, denn so, wie sie beschrieben ist, ist sie mit einigen Klettereinlagen verbunden.

Als wir unseren Rucksack gepackt haben, machen wir uns fröhlich auf, die Wanderung zu beginnen. Als erste Strecke müssen wir einen Teil der Skipiste hinauf, ein alter Sessellift säumt den Weg, er scheint schon lange nicht mehr in Betrieb zu sein. Wir müssen erst einmal zum Eingang des Nationalparks Slovensky Ray.

Hier findet gerade ein Marathon statt. Für den Eintritt in den Park müssen wir bezahlen , 0,50 € pro/Pers.,  bekommen aber noch Proviant geschenkt.

Bis jetzt war alles nur ein Spaziergang, doch nun beginnt der richtige Parkour. Erst einmal geht's durch ein Flussbett, man sollte unbedingt gutes Schuhwerk dabei haben. - Weiter geht es über Stock und Stein...

Dann kommen die ersten Steigen in der Schlucht Zeymarská roklina, zusammen geschweißte Metallleitern, die einem helfen, die Höhenunterschiede zu meistern. Aber es gibt kein Zurück, der Weg führt nur nach vorne, dem Bachlauf entgegen. Nichts für fußkranke.

 

Meine Frau macht sich gut, trotz anfänglicher Skepsis - sie hat eigentlich Höhenangst und den Tipp bekommen, laut zu singen, wenn die Angst kommt.

 

Dann haben wir es geschafft, die Hütte auf dem Plateau Geravy ist erreicht, nun wartet erst  mal etwas Kühles zu trinken auf uns. Ich muss schon sagen, hätte meine Frau vorher gewusst, was auf sie zukommt  auf dieser Kletterstrecke, wäre sie diesen Weg bestimmt nicht gegangen. Doch nun ist nicht nur sie, sondern auch ich bin sehr stolz auf sie, da sie die Höhenangst wieder ein Stück mehr in den Griff bekommen hat. Bis heute kann sie es kaum glauben, dass sie die kleine Klamm "besiegt" hat. Für sie war es eine "große". Wieder eine Erfahrung mehr in unserem Leben. Es wird sogar noch richtig voll hier.

Doch auch hier ist die Pause irgendwann vorbei und wir machen uns auf den Rückweg, haben ja noch einiges vor uns. Doch der Rückweg geht nicht den selben Weg zurück, dort nehmen wir einen anderen. Wegen des vermeidbaren Gegenverkehrs darf nur eine Richtung durch die Klamm genommen werden.

Dann haben wir es geschafft, glücklich landen wir am Ziel Dedinky an. Da wir genau an dem Restaurant Pastierna heraus kommen, wo wir gestern Abend so lecker gegessen haben, lassen wir es uns nach den Strapazen nicht nehmen, einen kleinen Snack zu uns zu nehmen.

Danach gehen wir zurück zum Campingplatz, um die doch etwas gereizten Füße ein wenig auszuruhen.  Hier noch einmal die von uns abgegangene Route, es ist ein ausgewiesener Wanderweg.

Erst einmal frisch machen und etwas Sonne tanken .

So verbringen wir den Rest des Tages.

Wir lesen noch ein wenig über die uns noch bevorstehende Urlaubsroute, die wir fahren möchten.

Gegen Abend kommen die jungen Wanderer von ihrer natürlich wesentlich größerer Tour zurück. Wir kommen ins Gespräch und sie erzählen uns, welch schöne Touren man hier gehen kann, und das es hier ein Wanderer-Paradies sei. Wir glauben ihnen das ohne Weiteres.

Also wer gerne wandert, der ist hier total richtig aufgehoben.

Nach der Wanderung heute müssen wir natürlich auch wieder Kräfte aufbauen (zwinker), also machen wir uns landfein. Da es schon Essenszeit ist,  überlegen wir, ob wir heute ein anderes Restaurant ausprobieren. Wir gehen in das Restaurant Erika & Jozefina am Campingplatz. Auch nicht schlecht, aber gestern war es um Welten besser.

 

18. Tag:  Dedinky - Mosovce

 

Mitten in der Nacht fängt es dermaßen an zu regnen, das ich sofort aufspringe, um das Wohnmobil heile den Berg runter zu bringen. Da mein Mobil ziemlich hecklastig ist und bei einer nassen Wiese die Räder keine Haftung haben, mache ich mich lieber gleich auf den Weg, einen befestigten Platz aufzusuchen, bevor die Wiese total durchweicht ist. Das ist nur unten am See auf dem Hotel-Parkplatz möglich. Also ein selbst gemachter Stress. Wir kommen heil den Berg runter, trotz verschlampten Weges und verbringen die restliche Nacht auf dem Parkplatz an der Straße.

Als wir am Morgen aufstehen, regnet es immer noch und es macht nicht den Anschein, dass sich das Wetter bessern würde. Wir möchten in dem Hotel frühstücken. Als wir zur Rezeption gehen, sagt man uns, dass es hier kein Frühstück mehr gibt. - Der frühe Vogel... Na gut dann fahren wir eben weiter, Doch beim Herausgehen sehen wir das junge Pärchen Christin und Felix, welches uns hier über die tollen Wandertouren berichtet hat, in der Lobby sitzen. Sie haben auch ihr Mini-Zelt abgebaut und sind vor dem Regen geflüchtet. Gerade suchen sie nach der Busverbindung. Wir fragen, ob wir sie ein Stück des Weges mitnehmen sollen. Sie meinen, das wäre schön, zumindest bis in die nächste Stadt, wo sie etwas einkaufen können, da es bis zur nächsten Busabfahrt noch einige Zeit dauert. Gesagt getan, alles eingepackt und schon machen wir uns auf den Weg. Es gießt immer noch...

Wir lassen die Beiden mit ihrem Hund "Chilly" ein paar Orte später aussteigen. Na hoffentlich wird das Wetter noch wieder besser, damit sie ihren Urlaub noch genießen können. Sie tun uns schon leid.

Wir wollen  heute noch nach Banska Bystrica, sie ist die sechstgrößte Stadt der Slowakei und das Kultur- und Wirtschaftszentrum der Mittelslowakei. Als wir ankommen, hat sich der Regen gelegt. Einen Parkplatz finden wir am Straßenrand, nur noch ein wenig Geld in den Parkautomaten und schon kann unserer weiteren Exkursion nichts im Wege stehen.

Es ist schon eine nette Stadt und es gibt auch einiges zu sehen. Wir schlendern einmal die Fußgängerzone rauf und wieder runter, da entdecken wir ein nettes Restaurant, dass hier Mittagstisch anbietet. Wir also nichts wie hinein in das Schlemmerparadies.

Wir schlemmen alles was das Herz begehrt incl. Kaffee und Kuchen für sage und schreibe

13,95 € für zwei Personen.

Gut gesättigt setzen wir unseren Rundgang fort. Wir sind doch etwas träge geworden, ich bin noch auf der Suche nach einer neuen Sporttasche. Da ich ziemlich lange mit dem Fitnesstraining Pause gemacht habe, wird es Zeit, dieses zu Hause wieder aufzunehmen. Mal sehen, wann ich den inneren Schweinehund besiege.

Nun langt es aber auch mit der heutigen ersten Städtetour, wir machen uns auf den Weg zurück zum Wohnmobil. Eine Stadt haben wir heute noch auf dem Plan, es soll nach Banska Stiavinica gehen. Leider verschlechtert sich dass Wetter und es fängt wieder an zu regnen. Doch wir lassen uns nicht beirren. In Gedanken sind wir auch bei dem Pärchen mit ihrem Hund.

Wir finden sogar einen Parkplatz mitten in der Stadt - purer Zufall.

Also den Schirm ausgepackt und schon schlendern wir durch die nächste Stadt. Die ehemalige Bergbaustadt Banská Štiavnica (10 900 Einwohner) soll  eine der schönsten und historisch attraktivsten Städte der Slowakei sein, wir lassen uns mal überraschen.

Die Wandreliefs finden wie sehr schön, so wie die ganze Bergstadt sich als ein kleines mittelalterliches Schätzchen zeigt.

Hier kann man einige Tage verbringen, es gibt noch eine Menge zu sehen, von einem neuen und einem alten Schloss, dem Botanischen Garten,  dem barocken Kalvarienberg und vielem mehr, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Allein mit 350 ausgewiesenen Denkmälern steht die Stadt seit 1993 auf der Liste des Weltkulturerbe der UNESCO. Wir wollen noch schnell in den Bergwerkstollen im Museum, doch leider, als wir reingehen, werden wir gebeten das Museum zu verlassen, sie möchten schließen. Na ja, man kann nicht immer Glück haben, hätten wir eben zuerst reingehen sollen. Pech, doch einen Blick vom Stollen haben wir noch schnell erhaschen können.

Da sich das Wetter heute wohl doch nicht mehr einkriegt, machen wir uns wieder auf den Weg. Das nächste Mal, wenn wir mal wiederkommen, bleiben wir etwas länger, um uns alles in Ruhe anzusehen. Doch der Weg ist das Ziel, darum geht es heute eben weiter. Doch wo soll es denn hingehen? Laut unseres Campingverzeichnisses soll es ein Autocamp in Kremnica geben - also machen wir uns auf, diesen zu erkunden.

Leider kommen wir in eine Umleitung und diese ist ihrem Namen wirklich gerecht. Es kommen fast 30 km dabei heraus, die wir um unserer eigentliches Ziel herumgeführt werden. Dann kommen wir doch noch an und müssen feststellen, dass auf dem Camp kein Mensch, geschweige Camper ist. Das Tor steht zwar offen und ein Schild mit einer Telefonnummer hängt auch hier.

Wir rufen die Nummer an, doch jedes Mal, wenn ich verbunden werde, meldet sich zwar jemand, doch wenn ich englisch mit dem Teilnehmer rede, legt er auf. Ich versuche es noch einmal mit der deutschen Sprache, aber auch hiermit habe ich keinen Erfolg.

Was nun, bleiben oder weiter fahren.

Wir fahren weiter, ab zum nächsten Camp.

Es ist heute nicht unser Tag, jedes Camp, was wir rausgesucht haben, hat Nachsaison. Aber es ist hier scheinbar kein Problem, denn die Plätze sind offen, es ist nur keiner mehr da. Genau auf so einem Platz landen wir nun erneut, kein Mensch da. Wir fahren einfach drauf und dahin, wo wir stehen wollen. Duschen und Elektrik wären auch vorhanden. Schon ein komisches Gefühl, so ganz allein auf so einem großen Campingplatz. Wir sind extra nicht auf die Grünfläche gefahren, wer weiß, wie sie beschaffen ist.  Leider sind auch die Restaurants, die in der Nachbarschaft liegen, schon geschlossen.

Zum Glück haben wir heute ja schon köstlich gegessen.

Also verbringen wir den Rest des Tages im Wohnmobil.

Koordinaten:

 

camping mosovce

 

48°54'6" N 18°53'39" E

Kosten:

19. Tag: Mosovce - Priehrada

 

Den ganzen gestrigen Abend hat sich hier niemand blicken lassen, auch heute morgen ist niemand hier. Wir frühstücken erst einmal, vielleicht kommt ja noch jemand zum kassieren. Doch es sieht nicht so aus. Na, dann müssen wir eben so fahren. Das Wetter ist nicht besser geworden, im Gegenteil - eher schlechter, auch das müssen wir hinnehmen. Wo soll es heute hingehen? Unser nächstes Ziel soll das Dorf Cicmany sein. Es besteht aus 136 Holzhäusern mit Ornamentbemalungen und besitzt die sauberste Luft in der Slowakei. Die Ornamente sollten den Bewohnern einen magischen Schutz geben.

Direkt am Ortseingang befindet sich ein kleiner Parkplatz, auf den wir uns gut stellen können. Es regnet immer noch leicht. Es sind wohl deshalb nicht viele Besucher hier. Wir möchten nicht wissen, was hier los ist, wenn hier Saison ist - dann muss es hier nur so vor Menschen wimmeln.

Natürlich darf ein Einheimischer, der in seiner Tracht hier Führungen macht, nicht fehlen. Das Dorf ist schon sehenswert. Ein kleines Restaurant ist auch hier und das spricht uns zur Mittagszeit auch an. Wir gehen hinein, mal sehen, was es so an Köstlichkeiten zu bieten hat. Siehe da, eine größere Runde Touristen sitzt auch an den Tischen und weitere folgen. Natürlich trinken wir Kofola , die slowakische Spezialität . Das Essen war sehr lecker.

Gut gestärkt manchen wir uns wieder auf den Weg. Also man sollte sich dieses Dorf ansehen, es ist doch sehr sehenswert. Unsere nächstes Ziel ist Bojnice, dafür müssen wir wieder ein kleines Stück zurück fahren. In Bojnice ist ein Schloss, es gehört zu den absoluten Sehenswürdigkeiten. Das möchten wir uns ansehen. Als wir dort ankommen suchen wir einen Parkplatz. An der Straße steht ein Parkschild. Wir wollen auf den Platz  fahren, doch da wird uns abgewunken, unser Wohnmobil sei zu groß. Die Frau meint, wir sollten doch lieber oben beim Schloss auf den Parkplatz fahren. Gesagt und schon getan, umgedreht und den Parkplatz angesteuert. Hier ist Platz für uns, wir bezahlen die Gebühr von 7.- € und begeben uns zum Schloss. Es wirkt wie ein Märchenschloss, lassen wir uns mal überraschen, wie es von Innen aussieht. Auch hier ist Eintritt zu bezahlen 7 € pro Pers. und 2 € für das Fotografieren.

Die Führung durchs Schloss ist sehr schön, doch leider auf slowakisch. Wir haben einen deutschen Zettel bekommen, auf dem alles erklärt wird. Man führt uns sogar in die kleine Kapelle, wo der Sarkophag steht, natürlich darf auch die zugehörige kleine Höhle nicht in dem Rundgang fehlen.

Es werden hier auch Nachtführungen angeboten , doch dafür muss man sich mindestens 3 Tage vorher anmelden, schauen sie doch mal auf den Link Schloss Bojnice,  es wird hier einiges angeboten.

Uns hat es sehr gut gefallen, doch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt machen wir noch, mal sehen was dieses Bad so zu bieten hat.

Doch die Stadt selber finden wir nicht so interessant, so gönnen wir uns noch ein Eis auf die Hand und begeben uns zurück zum Wohnmobil, das auf dem Parkplatz auf uns wartet. Wir schauen nach einem Campingplatz, einer ist keine 900 Meter von hier. Also steuern wir diesen schon mal an, um ihn einmal anzusehen.

Als wir ankommen, das gleiche Bild wie bei dem letzten Platz: Nachsaison, keiner da, aber alles offen. Wir entschließen uns, den nächsten Platz anzusteuern. Es ist ja noch früh und der nächste Campingplatz ist mal gerade 20 km entfernt und liegt an einem See. Also nichts wie dorthin, See ist immer gut.

 

Als wir ankommen, bietet sich uns wieder das Bild: Schranke ist offen und keiner da. Wir fahren bis vor die Rezeption und schauen uns um, dann kommt doch noch jemand von der kleinen Baustelle, die hier ist. Der Mann zeigt uns einen Platz, wo wir stehen können und Strom haben.

Ist schon komisch, auch hier sind wir die Einzigen, die hier stehen. Ein Kiosk hat noch auf dem Platz auf, da am Ufer des Sees ein paar Angler ihr Bier hier kaufen.

Wir richten uns erst einmal ein, Stühle raus und noch ein wenig die Beine hoch gelegt.  Der Regen hat sich verzogen und den Rest der Sonne fangen wir ein. Wir fragen, ob es hier noch ein Restaurant gäbe, doch der Mann meint, die wären sehr weit weg und ob sie offen hätten, könnte er uns nicht sagen.

 

Also werden wir uns wohl oder übel selbst versorgen müssen, doch vorher wollen wir uns den Platz noch ein wenig ansehen und den See.

Koordinaten:

 

Camping:

A T C Nitrianske Rudno, S.R.O.

 

48°48'16" N 18°28'36" E

Kosten:

20. Tag: Priehrada - Pistian

Es ist schon ein komisches Gefühl, hier so ganz allein auf so einem großen Campingplatz zu stehen und zu übernachten. Doch einen Vorteil hat das Ganze, es ist sagenhaft ruhig - keiner der eine Party feiert oder der grölend über dem Platz rennt. Also sind wir gut ausgeschlafen und was noch viel wichtiger ist, die Sonne hat es wieder geschafft, die düsteren Wolken zu verscheuchen. Als wir nach dem Frühstück ins Wohnmobil steigen, um los zu fahren, zeigt das Thermometer 28° im Fahrzeug an. Also  erst einmal die Klimaanlage angeworfen und los geht's. Das erste Ziel für heute soll Trencin sein. Es ist schon wesentlich schöner, wieder von der Sonne begleitet zu werden als vom Regen, so macht das Reisen wieder Spass.

 

Als wir in Trencin ankommen, haben wir es nicht leicht, einen Parkplatz für unser Wohnmobil zu finden. Alle sind sehr klein und ein Ticket möchte ich mir nicht einfangen. Also fahre ich zum Stadion und dort finde ich einen Parkplatz. Wir schließen alles gründlich ab, um dann zu Fuss in die Stadt zu gehen.

Wir bummeln seelenruhig durch die Stadt, essen ein Eis und schauen uns die Burg von unten an. Wir haben keine Lust, sie zu besuchen. Das Schloss gestern war eine Bereicherung und nun noch eine, das muss nicht sein. Obwohl im Reiseführer steht, das sie sehenswert sein soll. Beim nächsten Mal vielleicht. Man muss ja noch was über lassen...

Wir gehen zurück und  wollen uns hier noch den Campingplatz ansehen, der gleich beim Parkplatz sein soll.

 

Campingplatz Na Ostrove

Adresse: Na ostrove, 911 01 Trenčín

Wir steigen ins Wohnmobil und keine 500 Meter, nur über die Brücke und schon sehen wir ihn. Wir fahren auf den Platz und wer hier bei der Stadt Camping machen möchte, ist hier gut aufgehoben. Doch wir wenden wieder und fahren weiter, da kommt auch schon die Besitzerin über die Brücke und winkt uns zu. Wir machen ihr verständlich, dass wir uns nur den Platz angesehen haben und weiterfahren. Wir bedanken uns nochmal und schon sind wir wieder auf der Straße, es geht nach Pistian.  Hier haben wir uns ein Autocamp ausgesucht. Die Temperatur im Wohnmobil ist schon wieder bei 30 ° angekommen. Also schnell die Fenster auf und durchlüften.

Wie wir auf dem Campingplatz ankommen, stehen hier sogar ein paar Deutsche mit ihrem Wohnmobil. Wir reden noch ein wenig und sie erzählen uns, dass sie mit dem Rad einmal um den See gefahren sind. Mal sehen, wie wir drauf sind, vielleicht machen wir das auch noch. Doch erst einmal genießen wir die Sonne und einen Tee.

 

Nach einiger Zeit wird uns schon wieder langweilig und wir laden auch die Räder ab. Wollen doch mal sehen, was diese Kur-Stadt so zu bieten hat. Am Ufer geht der Radweg direkt in die nicht weit entfernte Stadt. Es ist schön so in der Sonne mit dem Rad zu fahren.

Es fällt uns auf, dass viele Menschen aus dem arabischen Raum hier sind, um ihre Leiden auszukurieren. Die natürlichen Heilquellen,  das mineralhaltige Thermalwasser und der einzigartige schwefelhaltige Heilschlamm waren die Grundlage für die Entstehung des Heilbades Piešťany. Weltruhm erlangte es dank der Anwendung moderner Therapiemethoden bei der Behandlung von Rheuma und anderen Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Also, wer solche Beschwerden hat, ist hier bestens aufgehoben.

Wir bekommen Hunger und ich gebe eine Suche für ein Restaurant ins Handy ein. Wir nehmen das mit den besten Bewertungen. Es ist gleich um die Ecke, wir bekommen noch einen Platz und das Essen ist wirklich super.

Koordinaten:

Autocamping Sinava II

 

48°34'36" N 17°50'2" E

Kosten:

21. Tag: Pistian - Bratislava

Wir nähern uns so langsam Bratislava, der Hauptstadt der Slowakei. Doch vorher wollen wir noch in den Vorort Trnava. Die vielen Kirchen verhalfen der Stadt zum Beinamen "Klein - Rom ". Doch erst einmal wird gefrühstückt, bevor es los gehen soll. Wir verabschieden uns noch von unseren Nachbarn und dann geht es auch schon los. Wir fahren noch einmal an dem Heilbad vorbei, um dann Kurs auf Trnava zu nehmen.

Also das Wetter meint es wieder gut mit uns, wir wollen uns nicht beschweren. Die paar Tage, die wir schlechtes Wetter hatten, sind schon aus unserem Gedächtnis gestrichen.

 

Wir versuchen, so dicht als möglich einen Parkplatz an der Stadtmauer zu bekommen, doch keine Chance. Hier muss etwas Besonderes los sein. Also parken wir an einer Seitenstraße, etwas weiter weg. Dann gehen wir zu Fuss zum Zentrum.

Wir haben Glück, hier schein eine Art Markt zu sein. Wie sich noch herausstellt, ist es eine Art Kirmes mit einem Markt. Die Menschen sind alle gut gelaunt und laufen durch die Straßen, in denen die Stände aufgebaut sind. Wir lassen uns durch die Gassen treiben und genießen es nur. Alle sind in ihren Trachten gekleidet und verkaufen ihre selbst hergestellten Produkte. Mal sehen, vielleicht nehmen wir uns noch etwas mit.

 

 

Wir sind ja nicht nur zum Schoppen hier, obwohl es Spass macht. Die Menschen sind alles sehr freundlich und lassen sich in ihrer Tracht gern photographieren. Haben sie es bemerkt, ja ich habe mich auch in diesem Land mal wieder in meinem Leichtsinn dazu hinreißen lassen, mir natürlich mal wieder einen Hut zu kaufen, wobei es ein Folklore-Hut des Landes ist. Die Leute lächeln mich alle nett an - oder belächeln sie mich??? (grins)

Doch nun wollen wir auch noch ein wenig von den Sehenswürdigkeiten sehen -  was man davon vor lauter Buden noch so sehen kann.

Ich sage mal, diese Stadt braucht sich nicht zu verstecken. Sie bietet genug Sehenswertes, was das Touristenherz begeistern kann. Natürlich darf der Besuch des Doms des Heiligen Nikolaus nicht fehlen. Ich glaube, dass ich es schon mal erwähnt habe, dass wir "eigentlich" keine Kirchengänger sind (was uns wahrscheinlich keiner glaubt), aber im Urlaub ist es für uns doch immer interessant, die Unterschiede der Inneneinrichtungen zu vergleichen.

In der Nähe ist auch noch eine Synagoge, die zu einem sehenswerten Café umgebaut wurde, die wir natürlich auch auf dem Plan haben. Wir sind mittlerweile hungrig geworden und um die Ecke ist ein nettes Restaurant, wo wir draußen sitzen können. Wir bestellen etwas Schönes.

Na, Appetit bekommen? Dann schauen sie doch mal bei dem Restaurant Forhaus vorbei - wir waren begeistert. Danach schlendern wir gut gesättigt weiter.

 

Wir haben uns sehr lange hier in der Stadt aufgehalten und uns gut amüsiert. Natürlich darf auch ein Eis bei der Hitze nicht fehlen. Doch nun machen wir uns wieder auf den Weg zurück zum Wohnmobil. Doch vorher wollen wir noch eine Flasche von dem leckeren selbstgemachten Schnaps mitnehmen, den wir eingangs auf dem Markt probiert haben. Also bezahlen wir die 5 € und packen ihn ein. Hätte ich gewusst, was dieser Inhalt noch anrichten sollte, hätte ich die Flasche abends ausgetrunken. Doch dazu am Ende mehr.

 

Im Wohnmobil ist es mal wieder fast 35 °, also wieder alles auf , was geht und den Fahrtwind reingelassen

Bratislava, wir sind auf dem Weg zu dir. Wir haben uns den Campingplatz  Zlate Piesky ausgesucht, der etwas am Rand der Stadt liegt. Mit der Straßenbahn kommt man aber schnell ins Zentrum und die Haltestelle liegt direkt vor der Tür.

Als wir ankommen, finden wir den Eingang zum Platz nicht gleich, er ist etwas versteckt und somit müssen wir ein wenig suchen. Doch auch wir finden ihn dann und gehen dort zu Rezeption.

Für heute haben wir genug unternommen und bei der Hitze machen wir es uns gemütlich. Wir stehen an einem See und was bietet sich da besseres an, als ein abkühlendes Bad zu nehmen.

Also die Badesachen angezogen und das kühle Nass aufgesucht.

Herrlich -  tut das gut, ich muss nur aufpassen, das nicht mit einem Mal einer von Greenpeace auftaucht und versucht mich zu retten und schreit: rettet die Wale.

An dem See befindet sich auch eine Wasserski-Anlage, also wer Lust verspürt, Wasserski zu laufen, kann seinen Bedürfnissen freien Lauf lassen. Ein kleines Restaurant ist auch vorhanden, also kann man es hier beruhigt aushalten. Und das war auch das Stichwort: Restaurant. Nach so viel sportlichen Aktivitäten bedarf es eines kleinen Snacks. Also setzen wir uns ins - ja sagen wir mal Bistro - und bestellen eine Kleinigkeit.

 

Koordinaten:

Campingplatz  Zlate Piesky

 

48°11'18" N 17°11'5" E

Kosten:

P3