Reisebericht        Bella Italia

  22. Tag:  Veneto

Der heutige Tag gehört Venedig. Noch regnet es nicht, aber wir sind am überlegen, ob wir nicht lieber den Bus nehmen, um nach Venedig hinein zu fahren. Wir entscheiden uns dann doch noch für den Roller. Also alles gepackt und los geht die Fahrt. Ich hatte mich an das letzte Mal erinnert, da konnten wir direkt im Kreisel parken.

 

Doch als wir ankommen, haben sie die Parkplätze für Zweiräder dort abgeschafft. Also setze ich meine Frau hier ab und suche einen Platz. Man hat einen ganz kleinen Parkplatz, direkt hinter der Brücke, gelassen. Ich finde noch eine kleine Lücke, also abstellen. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass meine Frau mir folgt, da sie noch den Helm bei sich hat, doch dem ist nicht der Fall. Also meine Frau gesucht und wieder zurück gelaufen, und die Helme im Roller verstaut.

Dann fängt es auch schon wieder an zu regnen - hatten wir ja auch schon ein paar Stunden nicht mehr - also machen wir mal Venedig im Regen.

Venedig ist selbst bei diesen bescheidenem Wetter  voll von Menschen. Die Gondeln fahren ohne Unterlass ihre Gäste durch die kleinen Kanäle.Das Wetter bessert sich  nicht, na wie sollte es auch anders sein auf diesem Trip.

Also Venedig ist eine sehr schöne Stadt, deswegen sein sie mir nicht böse, dass ich so viele Fotos eingestellt habe. Selbst ein zweites Mal, wo wir hier sind, finden wir es immer wieder interessant. Doch die Zeit drängt ein wenig.

Also machen wir uns auf den Rückweg. Wir schlendern zurück, doch die vielen kleinen Läden lassen wir nicht links liegen. Nein, in den einen oder anderen schauen wir schon hinein. Wir müssen noch ein kleines Mitbringsel für unsere Enkelin mitnehmen. Ein Straßenkünstler versucht eine Frau mit einer Seifenblase zu umhüllen, was ihm auch fast immer gelingt.

Als wir am Roller ankommen, stelle ich fest, das wir dringend tanken müssen. Also nichts wie die nächste Tankstelle finden. Auf dem Festland gibt es eine Automaten-Tanke, doch die nimmt nur bestimmt Geldscheine. Leider haben wir nicht den passenden Geldschein. Zu unserem Glück kommt jemand, der uns das Geld wechseln kann.

Wir fahren dann in Ruhe zurück zum Campingplatz. Die Füße tun uns schon weh, also machen wir heute keine großen Sprünge mehr. Nachdem wir uns frisch gemacht haben, geht es ins Campingrestaurant und heute steht auf dem Speiseplan Pasta, mit einem leckeren roten Wein. Wir glauben, das wir es einfach verdient haben.

  23. Tag:  Veneto - Trento

Heute wollen wir noch einmal einen Versuch starten, Trentino. Das letzte Mal, als wir hier Übernachten wollten, hatten wir Pech. Es gab einfach keinen Stellplatz mehr für uns. Bei unserem diesjährigen "Glück" werden wir es sehen. Also ab, zur Rezeption und unsere Gebühr entrichtet und die Entsorgung abschließen. Dann kann es fröhlich ein paar Km dichter an unsere Heimat gehen.

Die Fahrt selber gelingt ohne jegliche Zwischenfälle. In Trento angekommen, man soll es nicht glauben, fährt gerade ein Wohnmobil aus einer Stellfläche. Wir also sofort eingeparkt, der einzig freie Stellplatz. Man soll es nicht glauben, scheinbar ist tatsächlich die Pechsträhne unterbrochen.

Wir machen uns gleich auf den Weg, die Stadt zu erkunden. Als erstes gehen wir in die Basilika Kathedrale San Vigilio. Danach bummeln wir durch die nette Stadt.

Wir machen uns einen richtig gemütlichen Nachmittag ,mit Kaffee trinken und allem was dazu gehört. Wir haben sogar Glück, es findet hier heute ein Fest statt. Wir besuchen den Flohmarkt, meine Frau ist richtig happy. Sie liebt Flohmärkte. Am Abend wird hier noch richtig gefeiert.

Nach dem Essen, gönnen wir uns noch einen leckeren Aperol, den wir von einem Werbestand geschenkt bekommen. Den Rest des Abends verbringen wir im Wohnmobil.

 

Navi-Daten:  46° 3' 56" N – 11° 6' 52" E

Parkplatz: keine VE

  24. Tag:  Trento - Kalterer See

Ob der Stellplatz sich für einen längeren Aufenthalt eignet, sollte jeder für sich entscheiden. Wir fahren auf jeden Fall heute weiter. Doch leider wird unsere Weiterfahrt durch einen Marathon, der hier heute stattfindet  gestoppt. Wir müssen erst einmal warten, bist die Polizisten die Ausfahrt des Parkplatzes freigeben. Dann erst dürfen wir die angezeigte Umleitung, ganz Trento ist gesperrt, fahren. Man soll nicht glauben, wie lang eine Umleitung sein kann, wenn alles gesperrt ist. - Pechsträhne sei dank.

Doch auch wir finden dann nach langer Zeit wieder auf die Strecke zurück, die uns wieder ein Stückchen näher zur Heimat bringen soll. Das heutige Ziel soll der Stellplatz am Kalterer See sein, hier waren wir ebenfalls  schon einige Male.

Es ist so wunderschön durch Süd-Tirol zu fahren. Die Landschaft mit ihrem Wein und Apfelbäumen, sowie den Bergen im Hintergrund. Wir lieben Süd-Tirol...

Mit eine unserer schönsten Womo-Touren (Süd-Tirol), die wir gemacht haben.

Als wir in Kalterer ankommen, finden wir einen schönen Platz. Er ist, da wir sehr früh hier sind, nicht so voll. Die Sonne zeigt uns ihre absolute Schönheit, es wäre eine Sünde, diese nicht auszunutzen. Deswegen die Stühle raus und uns erst einmal darin gesudelt. Es ist ein herrliches Gefühl, die Sonnenstrahlen auf seiner Haut zu spüren und ein kleines Nickerchen zu halten - doch Achtung nicht vergessen, sich einzucremen.

Na ja, auch die Sonne hat dann irgendwann ihren Reiz verloren und als Brathähnchen wollten wir nicht enden. Deswegen entschließen wir uns, Bozen noch einen kleinen Besuch abzustatten. Roller runter und ab geht die Fahrt.

Doch man sollte es nicht glauben, auch hier steht die Polizei vor der Einfahrt zur Stadt und will uns nicht hineinlassen. Die ganze Stadt ist nur für Fahrräder zugelassen. Wir fragen, wie wir dann reinkommen sollen. Der nette Polizist erklärt uns einen Weg, doch auch dort das gleiche, wir kommen einfach nicht dorthin. Wir finden einen Schleichweg und stellen den Roller weit von der Innenstadt ab. Die Sperrung soll bis 18 Uhr gehen. Also geht's den Rest des Weges zu Fuss weiter. Auf einmal kommt ein Polizeiwagen mit Blaulicht, die Beamten springen aus dem Wagen und verfolgen einen flüchtigen Mann, der auf einmal sehr schnell wegläuft. Alle Leute bleiben erschrocken stehen und schauen, was dort los ist. Nach einiger Zeit kommen die Beamten unverrichteter Dinge zurück und fahren schnell weiter - na was das wohl los war? Wir gehen weiter.

Man, hier ist was los. Unmengen von Radfahren, die sich hier treffen und an der Veranstaltung teilnehmen. Die Geschäfte allerdings sind geschlossen, das hätte es bei uns nicht gegeben. Also sehen wir uns das alles in Ruhe an.

Es sind eine Menge historischer Räder unterwegs. Die Geschichte des Rades fährt in der Fußgängerzone an uns vorbei. Im Grunde hat das Grundprinzip des Fahrrades immer noch Bestand.

So wie es aussieht, scheint der Bozener-Radtag ein voller Erfolg zu sein.

Wir haben für heute genug Räder gesehen und machen uns auf den Weg nach Kaltern, um uns den Ort auch noch mal in Ruhe anzusehen.

 

Den Roller stellen wir oben auf dem Parkplatz ab, den Ort selber haben wir ja schon einmal besucht. Doch er hat eben seine Reize, eine kleine Kunstausstellung, die hier gerade im alten Gefängnis stattfindet, lassen wir uns natürlich nicht entgehen.

Für heute haben wir genug erlebt, unser Magen schreit nach fester und flüssiger Nahrung. Also machen wir uns auf, den Stellplatz aufzusuchen und danach zu einem  netten, bereits erprobten Restaurant in der Nähe zu gehen. Es ist eine so schöne Gegend.

 

Die Südtiroler haben übrigens ein Schild am Grenzübergang: Südtirol ist nicht Italien.   Ach sooooooo.....

 

Navi-Daten:  46°22’59’’N, 11°15’26’’E

 

Stellplatz: Dusche /WC / V E / Strom     20 €

  25. Tag:  Kalterer See - Garmisch- Partenkirchen

Heute ist ein besonderer Tag, darum muss ich mich sputen. Also raus aus den Federn und schnell Brötchen und Blumen besorgt, dann den Tisch schön gedeckt sowie ein schönes Frühstück gemacht. Meine liebe Frau hat Geburtstag .

Als ich alles fertig gemacht habe, wird sie mit einem kleinen Kuss geweckt. Es sollte ein schöner Tag für sie werden, ein sogenannter Bestimmertag - meine Frau darf am heutigen Tag alles bestimmen (zwinker). Das hat bei uns eine lange Tradition an Geburtstagen.

Ein kleines Ständchen gehört  auch dazu. Das Handy wird heute nicht stillstehen.

Nach dem Frühstück werden wir uns auf den Weg machen, es soll nach Garmisch-Partenkirchen gehen.

Noch eine kurze Bemerkung zum Preis des Stellplatzes. Der Inhaber hat den hohen Preis erhöht, gleich um 5€.  Also, wer den Hals nicht voll bekommen kann, den sollte man eigentlich nicht mehr unterstützen. Der Platz ist nicht gerade der reine Luxus.

Auf der Strecke legen wir noch ein paar Stopps ein, uns fehlt noch eine Putte. Diese wurde uns von ein paar Jugendlichen bei uns zu Hause am Vatertag durch Vandalismus zerstört. Wir haben sogar Glück und finden die gleiche wieder. Also gekauft und eingepackt. Dann geht die Fahrt weiter.

Da wir über den Reschenpass zurückfahren, darf natürlich ein Stopp am Kirchturm im Reschensee nicht fehlen. Neuerdings kann man sich hier fürs Web fotografieren lassen. Wir können uns kaum trennen, würden so gerne bleiben.

Es ist eine herrliche Tour über den Reschenpass. Das Wetter ist phantastisch. Leider haben wir nicht so viel Zeit, wie wir eigentlich bräuchten. Wir kommen in Garmisch-Partenkirchen am späten Nachmittag an und suchen uns ein Plätzchen auf dem Stellplatz. Wir hätten gerne noch ein paar Minuten in der Sonne gesessen, doch die meinte,  sie müsse sich bereits hinter den Wolken verstecken, die im Anzug waren. Also bezahlen wir den Stellplatz und fahren mit dem Bus - die Gebühren für die Fahrt sind in der Kurtaxe enthalten - in die Stadt.

Diese ist, wie man sich eine bayrische Stadt vorstellt: schön bemalte Häuser sowie eine tolle Gastronomie.

Wir kehren in einem der urgemütlichen, aber vollen Gasthäuser ein und setzen uns an die vollen Tische. Es gibt natürlich, wie sollte es auch anders sein, wenn ich schon mal hier bin, gegrillte Schweinshaxe mit Kraut und Knödel(hmmmmmmmm). - Also kochen können sie hier und es schmeckt fantastisch. Nach dem Essen machen wir uns wieder mit dem Bus auf den Weg zurück zum Stellplatz.

 

Navi-Daten:  N 47°30'21" - E 11°06'27

 

Stellplatz: Dusche /WC / V E / Strom gegen Gebühr     14 €  incl. Kurtaxe

  26. Tag:   Garmisch- Partenkirchen - Nördlingen

Wir hatten gestern Abend noch telefonisch Brötchen bei der Rezeption bestellt, die wir nun abholen. Das Frühstück nehmen wir im Wohnmobil ein, da es doch ziemlich frisch hier in Deutschland ist, heute Morgen. Wir werden hier bestimmt auch noch einmal herkommen. Im Winter, dann muss es sehr schön hier sein. Da wir ja auf dem Rückweg sind, muss es heute leider weiter gehen, sonst wären wir bestimmt noch wandern gegangen.

Das Ziel für den heutigen Tag haben wir uns noch nicht ausgesucht. Wir fahren, bis wir keinen Lust mehr haben, die Landstraße entlang.

 

Den ersten Versuch, einen Stellplatz zu finden, machen wir in Donauwörth. Die direkte Zufahrt zur Stadt ist durch Brücken-Bauarbeiten nicht möglich, also fahren wir die Umleitung. Als wir am Platz ankommen, ist nicht ein einziger frei. Eine Roma-Gruppe hat sich hier breit gemacht und einige Wohnmobilfahrer meinen, sie müssten gleich zwei Plätze belegen. Also versuchen wir, einen Parkplatz in der Stadt zu finden, damit wir uns wenigstens die Beine eine wenig vertreten können. Doch leider finden wir keinen. Da fährt eine PKW aus einer Parklücke und wir nichts, wie rein da. Doch leider stehen wir hinten ein wenig in die Straße rein und die Politesse schaut schon. Also gehe ich zu ihr und schildere unsere Lage und siehe da, mit netten Worten sagt sie uns, das wir für eine halbe Stunde so stehen bleiben dürfen (zwinker). Es handelt sich um einen Kurzparkplatz. Wir ziehen los.

Na ja, das Städtchen scheint ganz nett zu sein, doch die halbe Stunde ist eben schnell verflogen. Also machen wir uns wieder auf den Weg.

 

Einen Stellplatz in Nördlingen fahren wir nun an, hier haben wir nun Glück. Er liegt außerhalb der Stadtmauer und einige Wohnmobile sind hier. Wir finden noch ein schönes Plätzchen.

 

Die Stühle in die Sonne gestellt und noch die letzten Stahlen eingefangen. Wer weiß, wie lange sie uns noch hold sind. Doch bevor es dunkel wird, satteln wir um auf die Räder und fahren in die Stadt, doch das hätten wir auch zu Fuss machen können, wie wir dann feststellen mussten.

 

Nachdem wir dann die Räder abgestellt und die Stadt erkundet hatten, fragten wir mal wieder die Passanten, wo man hier den lecker Essen könne. Sie schickten uns zu einem Restaurant Namens Sixenbräu-Stüble. Wir fanden es vor dem Stadttor und gingen hinein. Also alle Achtung, das Essen war nicht zu verachten und die Bedienung sehr schnell. Wieder mal ein wertvoller Tipp.

 

Navi-Daten: 48°51’19’’N, 10°29’01’’E

 

Stellplatz:    kostenlos V E / Strom gegen Gebühr

  27. Tag:   Nördlingen - Karlstadt

Als wir die Augen aufmachen sieht es nicht so aus, als würde die Sonne den großen Durchbruch machen. Es ist einfach nur diesig und ungemütlich. Meine Frau besorgt noch eine paar Brötchen aus der Stadt und nach dem Frühstück machen wir uns auf, ins Einkaufsparadies... Wir hatten gestern Abend in unserem Stellplatzführer einen Platz neben dem Outet-Center Wertheim Village gefunden. Dieses ist unsere Ziel. Also nach dem Entsorgen geht's los.

 

Die Fahrt dort hin ist kein Zuckerschlecken, da eine neue Straße gebaut wird, ist es das reine Chaos. Die Umleitung ist nicht richtig ausgeschildert. Große LKW'S fahren in kleinste Dörfer und verursachen Staus ohne Ende. Wir kommen immer wieder auf die gleiche Strecke und die anderen Fahrzeuge auch. Als wir Bauarbeiter auf die Problematik ansprechen, bekommen wir unfreundlich zu hören, wir könnten wohl alle nicht lesen, die Umleitung wäre korrekt ausgeschildert. Wir haben die Schnauze voll und fahren auf die Autobahn - ist zwar ein großer Umweg aber egal.

 

Wir stellen unser Womo auf dem Stellplatz am Expocamp ab und gehen erst einmal die schönen neuen Wohnmobile anschauen. Wir verlieben uns auch gleich in einen neuen Hymer SL. Die Verkäuferin macht uns alles sehr schmackhaft. Aber wir werden wohl noch warten müssen, bis wir die Rente vor Augen haben, so steht es nur zu lange rum.

Also nun aber ins Einkaufsparadies, meine Frau ist schon ganz unruhig (lächel). Mein lieber Gott, die Leute kaufen hier, als gäbe es morgen nichts mehr. Ein Designer nach dem anderen ist hier vertreten.

Stunden später........., wie sollte es auch anders sein, das eine oder andre hat den Besitzer gewechselt.

Eigentlich wollten wir hier über Nacht bleiben, doch leider gefällt uns das Essens-Angebot nicht gerade besonders. Also machen wir uns auf, das nicht weit entfernte und uns gut bekannte Karlstadt aufzusuchen. Hier wissen wir mittlerweile, wo man lecker essen kann. Gesagt getan, als wir ankommen, haben wir Glück. Es fährt gerade ein Womo aus dem Stellplatz, wir gleich hinein. Die Stühle raus und den Rest des Abends am Main gesessen, bis uns der Hunger plagt. Ein paar Schweden sind auch hier und wir unterhalten uns noch ein wenig über ihr schönes Land.

Ein Angler hat Glück und fängt einen kleinen Hecht. Wir machen uns auf zum Essen. Den Ort selber kennen wir nun zur genüge, da wir schon des öfteren hier waren.

 

Navi-Daten: 49°57’46’’N, 9°45’45’’E

 

Stellplatz:    kostenlos

  28. Tag:  Karlstadt - Heimat

So, nun bricht auch für uns der letzte Tag an, es soll nach Hause gehen. Wir machen noch einen kleinen Bummel durch Karlstadt und dann soll es auch los gehen.

Die Strecke kennt unser Wohnmobil eigentlich im Schlaf und was wäre eine Rückreise, ohne  einen kleinen Zwischenstopp. Man kann ja nicht gleich von hundert auf null, oder? Also machen wir nochmal Halt in Göttingen, hier waren wir noch nicht.

Nun ist es aber genug, wir fahren nach Hause. Als wir ankommen stellen wir fest, das es auch hier schön ist. Wir waren ja auch mal wieder lange genug weg.

Schlusswort

 

Also dieses Mal war unsere Tour  nicht gleich  von einem guten Stern beeinflusst, woran oft auch das Wetter schuld hatte.

Auch die ungewollten Werkstattaufenthalte machten es nicht gerade leicht. Noch einmal unseren Dank an die Werkstätten und Monteure,die uns so schnell und gut behandelt haben.

Doch eins haben wir feststellen müssen, die Touren an der Küste entlang mit den überfüllten Stränden sind nicht unsere Favoriten, doch jeder soll für sich selber entscheiden.

In der Toscana sieht es  ganz anders aus, dort fühlen wir uns super wohl .

Unsere Highlights dieser Tour:

Rom muss man gesehen haben,

Neapel wer es nicht gesehen hat, kann nicht mitreden,

Pompei Geschichte pur,

der Vesuv der einzige noch aktive Vulkan Europas

und unser geliebtes Süd-Tirol.

 

Wir werden irgendwann noch einmal den Rest der Strecke fahren, bis in die Stiefelspitze, mal sehen ob es uns dort auch gefällt.

 

Fazit: nicht jede Tour, die man fährt, muss  gleich eine gute sein.  Sonst könnte  man die guten nicht schätzen.

 

Peter & Gila

 

PS.: Falls es ihnen gefallen hat, unser Gästebuch steht zur Verfügung.